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Was aber bleibt, ist die relative Stärke der deutschen Flotte nach Versailles.
Jedenfalls vor dem Hintergrund der absoluten Schwäche des Heeres.
Welche relative Stärke?
Die 6 alten Linienschiffe oder die Hand voll kleiner Kreuzer, alles Baujahre vor 1906...:hmpf:.
Zeig mir doch mal einen Vergleich auf, zwischen der Marine und dem Heer der deine Behauptung plausibel darlegt.
Plausibel darlegt?
Nun der 1928er 72 Stundenplan zB
Umgekehrt hätten die Polen ähnlich lange gebraucht das Reichsheer zu vernichten.
Oder stimmst Du da nicht zu?
Der Reichsmarine war das frz.-polnische Flottenabkommen bekannt (->Güth). Im Krisenfall wäre in der Ostsee ein überlegenes frz. Geschwader aufgetaucht.
Vielleicht kommt daher diese 72-Stunden-Aktion?
Mit der Selbstversenkung haben sie ja eh den Alliierten ein Problem vom Hals geschafft.
Die Verteilung zwischen den Alliierten war eigentlich schon verbindlich geregelt: die Großkampfschiffe sollten nach dem Verhältnis der Kriegsverluste an Schiffsraum aufgeteilt werden. Demnach stand Großbritannien die Masse zu, Frankreich hätte 4 erhalten.
(Quelle: Marder)
Gab es eine genaue Aufteilungsliste, denn die Schiffe wurden doch sicherlich nicht nur zwischen England und Frankreich aufgeteilt?
Schau mal oben #51. Es gab keine Namensliste, sondern eine Aufteilungstabelle (Stückzahlen nach Schlachtschiffen und Schlachtkreuzern).
[...](GB: 13, FRA: 4, ITA: 3, JAP: 1, USA: 0, Schlachtkreuzer: GB: 4, JAP: 1)[...]
So denke ich, daß wir die Hindenburg oder Derrflinger unter japanischer Flagge im 2.WK wiedergeshen hätten.
Italien hat seine 2 Conte-di-Cavours und die 2 Caio-Duilios genauso aufwending modernisiert .
Alle Seemächte hatten noch Schiffe des WWI im Dienst und eine "Nichtversenkung " hätte auch keinen Einfluss die späteren Flottenkonferenzen gehabt , den in England z.B. auch eine HMS Tiger zum Opfer fiel.
Die Selbstversenkten Schiffe stellten trotzdem für die Alliierten einen erheblichen Wert da .
Im Marineband der MGFA Dt. Militärgeschichte 1648-1939 wird betont, dass die Selbstversenkung für die Briten und US-Amerikaner ein erhebliches Problem aus der Welt geschaffen hätte.
Die modernen Schiffe "geprüfter" Qualität egal bei welcher Aufteilung die seestrategische Lage in jedem Fall durcheinander gebracht hätte.
Also ich neige fast dazu, anzumerken, daß die Aufteilung der doch so hochgepriesenen hochwertigen Schiffe, vor allem im Großkampfschiffbereich, nicht wirklich Auswirkungen auf seestrategische Lagen oder der Rangliste der Seemächte gehabt haben könnte.
Im seltensten Fall konnte Kriegsschiffe anderer Seemächte in schon bestehende Flottenverbände eingereit werden.
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