Pardela_cenicienta
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Ich meinte damit, dass der Mann vom Tisenjoch nicht offensiv ausgerüstet war. Seine Ausrüstung war die eines Menschen, der in den Bergen lebte, jagte und arbeitete.
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Du täuscht dich, diese Äxte wurden durchaus zum Holzhacken verwendet.Taugte das Kupferbeil für etwas anderes als auf Menschenköpfe zu schlagen?
Damit kann man doch nicht etwa Holzhacken. Oder täusche ich mich?
Das ist richtig, aber kein Widerspruch. Du musst dir das so vorstellen: du hast Ferrari versus Renault Twingo. Und eben Bronzebeil gegen Steinbeil.Im Ötzi-Museum in Bozen meinten eine Angestellte das Beil sei als Statussymbol zu verstehen. 'Stellen Sie sich so etwas wie ein Ferrari in heutiger Zeit vor.'
Wir können nur spekulieren, aber Heimtücke und Habgier oder andere niedrige Beweggründe können durchaus eine Rolle beim Tod Ötzis gespielt haben, auch wenn sich das nie wird beweisen lassen. Also ich wüsste nicht, warum die Begriffe nicht anwendbar wären. Ein juristischer Strafprozess steht ja nicht an, da der oder die mutmaßlichen Täter vermutlich nicht mehr unter den Lebenden weilen.Mord, oder gar Mord nach dem verquasten deutschen Rechtsbegriff (Heimtücke, Habgier, niedere Beweggründe) ist als Begriff auf den guten Ötzi eh nicht anwendbar.
Aber es war eine Tötung eines Menschen durch einen anderen.
Das ist immerhin ein bemerkenswerter Umstand.
... und wären sie es doch, würden sie sich mit juristischem Beistand auf die für sie zur Tat geltenden Rechtsnormen berufen, möglicherweise sogar den Heimtückeparagraphen in Frage stellen.Ein juristischer Strafprozess steht ja nicht an, da der oder die mutmaßlichen Täter vermutlich nicht mehr unter den Lebenden weilen.![]()
Das kann man auch heute, weil der tatsächlich schwierig ist. Denn so wird Tötung aus Selbsterhaltung, bei der schwächere Personen eine stärkere tyrannische Person in einer Situation umbringen, in der die stärkere tyrannische Person sich nicht wehren kann, zur Heimtücke. Dennoch gibt es Hemtücke ja durchaus....möglicherweise sogar den Heimtückeparagraphen in Frage stellen.
Warum? Wie sollte denn jemand für Kampf ausgerüstet sein?Eines ist sicher: Er war bewaffnet und ausgerüstet, nicht aber für Kampf.
Zumindest Schwerter gab es zu Ötzis Zeit in Mitteleuropa noch nicht. (Schilde sind mir auch nicht bekannt, ich kann es aber nicht ausschließen, zumal hier noch das Problem der Erhaltung hinzukommt.)Defensivwaffen (Schild, dichtere Bekleidung) fehlen völlig.
- Die einzige Offensivwaffe waren Bogen und Pfeile.
- Kein Schwert, keine Keule, keine Lanze.
- Der Dolch war nur noch als Schneidwerkzeug genutzt worden (vor längerem abgebrochene Spitze, mehrfach seitlich nachretuschierte Klinge).
Das ist mir bekannt, ich hatte unfairerweise nicht darauf hingewiesen, hatte eher das Gegenbild eines Kämpfers überzeichnen wollen. Es ist auch kein Helm zu erwarten. Aber nun einmal keine Streitaxt oder ähnliches, wie man es offensiv einsetzte.Zumindest Schwerter gab es zu Ötzis Zeit in Mitteleuropa noch nicht.
Der Wikiartikel spricht von einer fremden DNA auf dem Dolchkein menschliches Blut auf Dolch
Ist das nicht etwas zu viel verlangt? Die nubischen Bogenschützen etwa trugen oft auch nichts außer Pfeil und Bogen. Ötzi hatte immerhin noch sein Beil.Das ist mir bekannt, ich hatte unfairerweise nicht darauf hingewiesen, hatte eher das Gegenbild eines Kämpfers überzeichnen wollen. Es ist auch kein Helm zu erwarten. Aber nun einmal keine Streitaxt oder ähnliches, wie man es offensiv einsetzte.
Da stehen die spanischsprachige Wikipedia., die sich auf El País beruft und die deutsche Wikipedia, die sich auf den Standard (2008) beruft, im Widerspruch zueinander. Der El País-Artikel (von 2009) liegt hinter einer Pay-Wall.Der Wikiartikel spricht von einer fremden DNA auf dem Dolch
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- Sangre de otra persona en su cuchillo (lo que indicaría que hirió a una persona a cuchilladas).
Grundsätzlich eignet sich auch Kupferwerkzeug gut zur Bearbeitung von Material. Ich stelle ab und an selbst Cu-Werkzeug zur Holzbearbeitung her.Das versteh ich nicht.
Taugte das Kupferbeil für etwas anderes als auf Menschenköpfe zu schlagen?
Damit kann man doch nicht etwa Holzhacken. Oder täusche ich mich?
Im Ötzi-Museum in Bozen meinten eine Angestellte das Beil sei als Statussymbol zu verstehen. 'Stellen Sie sich so etwas wie ein Ferrari in heutiger Zeit vor.'
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