Nein. Ich meine Bild 142 auf Seite 185.Hallo Opteryx,
ich kann auf diesem Luftbild leider keine vermeintliche Lagerecke sehen. Du meinst das Luftbild auf Seite 142?
Grüße
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Nein. Ich meine Bild 142 auf Seite 185.Hallo Opteryx,
ich kann auf diesem Luftbild leider keine vermeintliche Lagerecke sehen. Du meinst das Luftbild auf Seite 142?
Ein Museum wofür? Sonderlich viel wird in einem nur kurzfristig belegten, aufgegebenen Marschlager wohl nicht zu finden sein.
Ich befürchte, 95 % der Deutschen wissen nicht einmal wer Drusus ist.Es bleibt die Frage: Wie viele Touristen soll das interessieren, wenn es keine spektakulären anschaulichen Funde als Aufhänger gibt und man auch nicht damit werben kann, dort habe eine bekannte spektakuläre Schlacht (wie die Varusschlacht) stattgefunden? "Drusus hat hier vermutlich einmal genächtigt" ist vermutlich nicht ganz so der Bringer.
Es gibt aber unzählige Funde aus allen Zeiten, auch hermundurischen Waffen und die berühmten Goldberlocken von Kleinzerbst, zur Zeit in Köthen. Hauptsächlich müsste man natürlich die Geschichte mittels Schautafeln daestellen. Am Ort des Geschehens stößt das sicher auf Interesse. Immerhin war das Bernburg-Köthener Land Zentrum alter (Hoch-) Kulturen . (Ringheiligtum, Großsteingräber). Und wer Drusus nicht kennt, dem sollte ein Drusus-Likör, geziert von einer barbusigen Seherin, auf die Sprüng helfen.Es bleibt die Frage: Wie viele Touristen soll das interessieren, wenn es keine spektakulären anschaulichen Funde als Aufhänger gibt und man auch nicht damit werben kann, dort habe eine bekannte spektakuläre Schlacht (wie die Varusschlacht) stattgefunden? "Drusus hat hier vermutlich einmal genächtigt" ist vermutlich nicht ganz so der Bringer.
Was soll man in einem Drusus- oder Tiberiusmuseum ausstellen? Ein paar Sandalennägel aus ihren Feldzügen? Andere Museen z.B. in Italien (oder auch der Rheingegend) werden einen Teufel tun, diesem neuen Museum aus ihren Beständen wirklich interessante schöne Stücke mit Bezug zu Drusus und Tiberius wie z.B. Büsten dauerhaft zu überlassen.
Und als Gimmick ein kleines hermundurisches Trinkhorn mit der eingravierten Umschrift sed et proxima pars pectoris patetUnd wer Drusus nicht kennt, dem sollte ein Drusus-Likör, geziert von einer barbusigen Seherin, auf die Sprüng helfen.
Da stimmt ja vieles schon mal nicht.Allein schon die Ortlichkeit, wo eine Weltmacht vor einer Seherin erzitterte und deren Feldherr vor Schreck zu Tode kam,
Sicherlich in Zeit, als man Großsteingräber noch nicht ins ausgehende Neolithikum bzw. die Frühbronzezeit datierte. Ad acta gelegte Pseudeoetymologien müssen wir jetzt aber nicht auch noch aufwärmen, oder?strahlt doch eine unheimliche Energie aus. Hier muss man einfach mal gewesen sein. Der Ort Drosa (bekanntes Großsteingrab) wurde auch schon mal mit Drusus in Verbindung gebracht.
...ach Manno... wenn alle solche Spaßbremsen wie du sind, dann wird man nie in einem weitläufigen Drusus-Römer-Tourizentrum an der ElbeDa stimmt ja vieles schon mal nicht.
erhalten... und es wird kein Geocaching Powertrail "auf Drusus´ Spuren" mit Bonuscache an jedem Marschlager eingerichtet... trübe Aussichtenals Gimmick ein kleines hermundurisches Trinkhorn mit der eingravierten Umschrift sed et proxima pars pectoris patet
Das ist noch sehr zurückhaltend formuliert. Von „übernatürlich“ ist bei Sueton noch keine Rede, außerdem erfolgt bei ihm die Begegnung bereits auf einem früheren Feldzug, und auch von der Elbe ist keine Rede. Ebensowenig ist irgendetwas von einer "Seherin" zu merken.
- Dies mit der übermenschlichen Frau taucht bereits bei Sueton auf (ca. 100 Jahre danach), aber an anderer Stelle;
Hachelbich war nur Zwischenstation. Das Elbeknie Endstation. Hier könnte man ein Drusus- oder eventuell sogar Tiberiusmueum errichten.
... sondern nur von einem Barbarenweib mit übermenschlicher Körpergröße. Wobei Sueton (wenn ich ihn nicht falsch interpretiere) offenlässt, ob er die Riesin in natura oder nur im Traum erblickt hat.Von „übernatürlich“ ist bei Sueton noch keine Rede
Der Ort Drosa (bekanntes Großsteingrab) wurde auch schon mal mit Drusus in Verbindung gebracht.
Noch weiter östlich gibt es noch die Thieleburg an der Elbe. Und auch Wulfen (Uulfa) wurde schon missbrauchtKreative Ortsnamenkunde ist immer lustig.
Man kann auch die verschiedenen T(h)ieberg-Orte mit Tiberius in Verbindung bringen. Da lässt sich auf der Karte schön verfolgen, wie Tiberius in der Germania umherirrte, als er seinen Bruder Drusus suchte.
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Ob Drusus an einem Schenkelbruch oder an einer Krankheit verschied, wird wohl ungeklärt bleiben. Auf jeden Fall war wohl die Begegnung nicht ganz folgenlos.
Schon die Erwartungshaltung ist lächerlich.Ob Drusus an einem Schenkelbruch oder an einer Krankheit verschied, wird wohl ungeklärt bleiben. Auf jeden Fall war wohl die Begegnung nicht ganz folgenlos. Sein Ehrenmal an der Elbe haben wir trotz emsiger Suche auf dem Hasselberg nicht aufgefunden. In der Alt-Elbe wurde lediglich in mehreren Metern Sandtiefe mal ein Einbaum gefunden. Aber da sich der Lauf ständig änderte, stehen die Chancen schlecht, etwas Römisches zu finden.
Was für eine Schleuse, wo und wann?in Richtung steinernes Mal, welches laut Überlieferung abgebrochen und für einen Schleusenbau verwendet worden sein sollte.
Abbruch Ende 19.Jhd. Im Überflutungsgebiet südlich der Elbe gibt es viele kleine Schleusen zur Wasserregulierung. Aber das war nur eine Spur, die nichts einbrachte.Was für eine Schleuse, wo und wann?
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