Schloss-Wiederaufbau - ein deutscher Trendsport?

Das ist ein Grund, weshalb ich Rekonstruktionen ablehne.

Findest du die rekonstruierte Frauenkirche und Semper-Oper in Dresden, die von Polen rekontsruierte Danziger Altstadt mit dem Krantor oder den rekonstruierten Prinzipalmarkt in Münster wirklich so inakzeptabel?

Das sind doch alles qualitativ hochwertige Beispiele für partielle "Erinnerungsmale" - und mehr wollen sie auch gar nicht sein.
 
Köbis17 schrieb:
Wenn Du neue Wohneinheiten nach Standardstadtplan vergleichst, dann bitte doch nicht mit Gründervillen. Da sollte doch ein Vergleich mit den Hinterhofarbeiter Wohnhäusern gezogen werden. Und mit Verlaub, die neuen Standardgebäude sind wesentlich besser zu bewohnen.
Oder wer würde heute noch ein Plumpsklo für alle auf dem Treppenhaus haben wollen?
Ich beschrieb hier ein Bauensemble aus der Karlsruher Weststadt. Die von mir beschriebenen Gebäude sind Mehrfamilienhäuser. Um einen Eindruck zu gewinnen kannst Du Dir die Bilder auf dieser Page ansehen
Weststadt

Mummius Picius schrieb:
m Grunde genommen sind Säulen, Sockel, Kapitelle etc. kein "Fassadenschmuck", sondern wurden erst in den Neo-Epochen der Viktorianik dazu gemacht.
Danke für den Hinweis. War mir so bisher nicht bewusst.

R.A. schrieb:
Das liegt aber sehr stark auch am Baurecht. Selbst wenn ein Bauherr etwas für Außendekoration ausgeben wollte - es wird ihm meist nicht genehmigt.
Ich bin in der Immobilienbranche tätig. Das Elend der Bebauungspläne ist mir bekannt.
:weinen:
Dieses betrifft meistens Neubaugebiete auf der grünen Wiese. Im innerstädtischen Bereich hat man hier nach §34 BauGB mehr Freiheiten

§34 BauGB schrieb:
(1) Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist. Die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse müssen gewahrt bleiben; das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden.
Gerade in den alten Stadtvierteln gibt es meistens keinen Bebauungsplan. Wenn man in den bevorzugten Stadtteilen Gründerzeitvillen (mit 180 - 200 qm Wohnfläche) abreißen und dann dort eine "Stadtvilla" ( = ein Klotz mit sechs Wohneinheiten und insgesamt 480 qm Wohnfläche, das große Villengrundstück macht es möglich) hinstellen darf, dann sollte auch der Abriss einer 50er-Jahre-Bausünde und deren Ersatz durch ein Gebäude mit Sandsteinfassade möglich sein. Auch wenn der Herr Baurat im Bauamt daran keinen Gefallen finden wird.

Auf der WIKI-Seite über die ALTE KOMMANDANTUR in Berlin ist die hier geführte Diskussion ebenfalls das Thema. Ganz interessant zu lesen
Kommandantenhaus (Berlin) ? Wikipedia
 
Findest du die rekonstruierte Frauenkirche und Semper-Oper in Dresden, die von Polen rekontsruierte Danziger Altstadt mit dem Krantor oder den rekonstruierten Prinzipalmarkt in Münster wirklich so inakzeptabel?

Das sind doch alles qualitativ hochwertige Beispiele für partielle "Erinnerungsmale" - und mehr wollen sie auch gar nicht sein.

Diese ganzen Beispiele haben gemein, dass sie aus Ruinen wieder aufgebaut worden sind, auf den eigenen Grundmauern, ohne dass in der Zwischenzeit ganze Nutzungspläne über ihre Flächen hinweg gegangen sind. Mit dem gleichen Fug und Recht hingegen, mit dem das Berliner Stadtschloss aufgebaut werden soll, könnte man die Rekonstruktion des Artemistempels zu Ephesos fordern – und das war immerhin ein Weltwunder.
:ironie:

Im Ernst, ich halte Nostalgie nicht für harmlos, obschon ich mich als schwer davon befallen outen möchte. Verklärungen früherer Zeiten machen ratlos gegenüber heutigen Aufgaben: die erste Kiste, in der man nach Lösungen wühlt, ist "was war schonmal", und damit ist man voll wieder auf der Spur der Viktorianik. Das mag eine bewusste Reaktion sein oder eine unbewusste. Bewusst ist's schlimmer.
 
Im Ernst, ich halte Nostalgie nicht für harmlos, obschon ich mich als schwer davon befallen outen möchte. Verklärungen früherer Zeiten machen ratlos gegenüber heutigen Aufgaben:

Ach MP, warum so dogmatisch?

Es geht doch hier keineswegs um "Verklärung" früherer Epochen, was ich mit Bestimmtheit sagen kann, da ich viele Leute einschlägiger Bürgerinitiativen kenne. Die Menschen wollen in ihren von Bomben zerstörten gesichtslosen Städten meist nur ein einziges identitätstiftendes Bauwerk rekonstruieren, das wenigsten schattenhaft zeigt, was an stolzer Bausubstanz einmal vorhanden war. Niemand wünscht sich dabei einen wilhelminischen oder barocken Herrscher zurück ... das ist doch absurd. Lass ihnen also das kleine Vergnügen, ohne gleich mit dem pädagogischen Zeigefinger zu kommen.

Und im übrigen: Dein Vorschlag zur Rekonstruktion des Tempels von Ephesus ist ein vorzüglicher Gedanke. Wir sollten eine türkische Bürgerinitiative dafür interessieren. Ich sehe dich schon, MP, wie du Homer rezitierend durch die Säulen schreitest! :D
 
Diese ganzen Beispiele haben gemein, dass sie aus Ruinen wieder aufgebaut worden sind, auf den eigenen Grundmauern,...
Ich kann nicht nachvollziehen, daß die Verwendung einiger übrig gebliebener Reste einen entscheidenden Unterschied machen soll - de facto sind das trotzdem alles Neubauten.

Mit dem gleichen Fug und Recht hingegen, mit dem das Berliner Stadtschloss aufgebaut werden soll, könnte man die Rekonstruktion des Artemistempels zu Ephesos fordern – und das war immerhin ein Weltwunder.
Ganz ohne Ironie: Wenn morgen genügend Pläne und Bilder des Artemisions irgendwo gefunden würden - ich fände einen Nachbau sehr gut!

Im Ernst, ich halte Nostalgie nicht für harmlos, obschon ich mich als schwer davon befallen outen möchte.
Wir sind wohl alle etwas davon befallen - ansonsten würde man sich wohl nicht für Geschichte interessieren.

Aber eine Nostalgie nach interessanten oder schönen Elementen von früher (und man will ja nur die attraktiven Sachen wieder aufbauen) muß noch lange nicht auf "Verklärung" hinauslaufen.
Ein nachgebautes Artemision ist keine Forderung nach Wiedereinführung der Sklaverei, es würde auch sonst niemand auf die Idee kommen, aus dem Anblick dieses Gebäudes zu schließen, die damalige Zeit wäre insgesamt nachahmenswert.

Die verklärende Art von Nostalgie à la "früher war es besser" bezieht sich eigentlich bei den meisten Menschen auf die jeweils eigene Jugendzeit. Damals wurde noch gute Musik gemacht, damals waren die Renten sicher, der Sex noch schöner, die Feiern fröhlicher, edel war der Mensch, hilfreich und gut ...
Mit Gebäuden hat das meist wenig zu tun.
 
Liebe Freunde, so gut kann ich doch gar nicht griechisch …

ich stehe der Nostalgie so argwöhnisch gegenüber wie dem Zucker-, Fett- und Alkoholkonsum: obwohl ich selber meine Finger nicht davon lassen kann, bin ich mir der mittel- und langfristigen Folgen für Figur und Gesundheit bewusst.
Zuviel Schwelgen in den Formen der Vergangenheit macht blind für neue Leistungen, das verkehrt sich gerne in eine vollkommene Abkehr gegenüber allem Neuen.
Im 19. Jhdt. war das Staatsprogramm. Das hat uns ein paar der größten kulturellen und sozialen Zusammenbrüche beschert, einschließlich irreversibler Umstürze in der Architektur"philosophie". Die Häuser und Kirchen und Gerichte, die da aussehen wie von v. Schwindt gezeichnet, beschwören "heile Welt", Retro-Mindsets, vergangene Denkmuster, und zwar nicht als Formenbereicherung sondern als Weltbild. Deshalb bin ich dagegen, sowas heute fortzuführen.

Und insbesondere mopst mich die Wiedererrichtung alter Herrschaftssymbolik, das Schlösseraufbauen. Das ist institutionell widersinnig und schädlich; wir haben eine ganz funktionale Demokratie, die sowas nicht braucht. Auch wenn wir uns in Tradition und Rechtsnachfolge und was weiss ich sehen: ein Bild von meinem Opa in der Wohnung reicht, ich muss nicht eine ausgestopfte Puppe mit seinen Zügen auf dem Sofa sitzen haben.

Aus gegebenem Anlass noch: ein Gruß aus Frankfurt vom TT-Palais.
 

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Ich ermahne nun den Moderator Mummius Picius seine Argumente gegen die Architektur des Historismus (die er fälschlicherlicherweise mit den Rekonstruktionen nicht mehr existenter Gebäude in einen Topf wirft - eine Vorgehensweise die ich in höchstem Maße ERWIDERNSWERT finde) im dafür vorgesehenen Thread vorbringt http://www.geschichtsforum.de/f31/der-wilhelminische-baustil-baukunst-oder-nicht-34244/ damit ich dort mit ihm die Klingen kreuzen kann.
;)
 
ich stehe der Nostalgie so argwöhnisch gegenüber wie dem Zucker-, Fett- und Alkoholkonsum
Ein ausgezeichneter Vergleich. Ich ziehe halt die umgekehrte Schlußfolgerung: Man soll es bei allen diesen Dingen natürlich nicht übertreiben, aber ansonsten ist ein maßvoller Genuß von Fett, Zucker, Alkohol und Nostalgie eine ganz feine Sache und das gönne ich mir gerne.

Zuviel Schwelgen in den Formen der Vergangenheit macht blind für neue Leistungen ...
In der Übertreibung wäre das so. Aber die Gefahr sehe ich derzeit nicht - solange die alten Gebäude nur optisch den alten Stand repräsentieren, ansonsten aber bei Haustechnik, Sanitäranlagen und Nutzung durchweg der modernste Standard gilt.

Im 19. Jhdt. war das Staatsprogramm.
Dazu hat Rovere ja schon geantwortet.

Und insbesondere mopst mich die Wiedererrichtung alter Herrschaftssymbolik, das Schlösseraufbauen.
Guter Punkt. Beim Berliner Schloß schwingt bei manchen Befürwortern durchaus etwas von dieser Symbolik mit, das gefällt mir auch nicht.

Aber das ist wohl eher die Ausnahme. Schlösser werden m. E. allgemein nur als schöne Gebäude gesehen, und dann mit einem neuen Zweck versehen (Uni, Kultur, Hotel ...) der Bezüge zu Monarchen oder Standesschranken beraubt.

wir haben eine ganz funktionale Demokratie, die sowas nicht braucht.
Vielleicht sollte sie manchmal nicht nur nüchtern funktional sein, sondern auch etwas mehr auf Repräsentation setzen.

Aus eigener Erfahrung habe ich den Eindruck, daß ein englischer Stadtrat mit eigenem Sitzungssaal und etwas historischem Dekor eine konstruktivere Arbeitsatmosphäre erzeugt als manches deutsche Stadtparlament, daß in irgendeiner Turnhalle tagt.
 
Nach den Schlössern kommen nun die Altstädte dran. Frankfurt rekonstruiert Teile der Innenstadt, heute wurde der Grundstein dazu gelegt. Weiss jemand mehr darüber?
 
Ich finde es gut und wichtig, dass man sich endlich wieder auf alte Architektur und die Stadtgeschichte besinnt. Das war längst überfällig nach den zahlreichen Zerstörungen nach dem Krieg, die völlig unnötig waren.
Ich habe mir das "neue" Schloss in Braunschweig mal angeschaut und finde es eine gelungene Mischung aus alt und neu.
 
Nach den Schlössern kommen nun die Altstädte dran. Frankfurt rekonstruiert Teile der Innenstadt, heute wurde der Grundstein dazu gelegt. Weiss jemand mehr darüber?

Ich hoffe deine Frage wurde inzwischen anderweitig beantwortet :D
Ich nutze dies aber zum Anbringen zweier Zitate aus der gestrigen WELT:

"Acht Häuser rund um den neu erstehenden Hühnermarkt werden auf städtische, sieben weitere auf private Initiative rekonstruiert – eine Baumaßnahme, die von den Bürgern Frankfurts gegen das Baudezernat, gegen den Planungsamtsleiter, gegen die Architekten der Stadt und gegen die Denkmalpflege erzwungen wurde.
(....)
Was alle Begriffe sprengt, das ist inzwischen auch die konkrete Nachfrage nach den achtzig Wohnungen in den neuen "Altbauten": Laut Michael F. Guntersdorf, dem Chef der mit dem Projektmanagement beauftragten städtischen Dom-Römer-GmbH, liegen schon jetzt 600 Bewerbungen vor, obwohl noch nicht einmal mit dem Bau eines einzigen Gebäudes begonnen wurde."

Quelle: Die Welt "Die Sehnsucht nach der alten Stadt ist ungebrochen

Ich freue mich wie ein Schnitzel: Die bürgerfernen Stadtplaner, abgehobenen Architekten und dogmatischen Denkmalpfleger schimpfen wie die Spatzen, aber den Investoren rennen die Kauf- und Mietinteressenten die Türen ein. :trompete:
 
Inzwischen nähern sich ja einige der Schlossbauprojekte der Fertigstellung - Herrenhausen ist eröffnet und Potsdam nähert sich dem Finish.
Herrenhausen finde ich nicht sehr gelungen - kann aber am schlechten Bildmaterial liegen. Wer hats vor Ort gesehen? Wie wirkt der Bau? Hat sich etwas verändert im "Feeling der Stadt"?

Potsdam sieht großartig aus! (Wieder nur Rückschlüsse vom Bildmaterial). Wie ist die Meinung dazu?

Ich finde das Thema immer noch extrem spannend - sorry wenn ich kurz abweiche, aber Deutschland hat sich im letzten Jahrzehnt derart verändert! Diese Leichtigkeit und Entspanntheit, die vielerorts zu spüren ist (komm erst von einem längeren Tripp durchs Nachbarland zurück), gabs so früher nicht.
Schlosswiederaufbau und Stadtrekonstruktionen als Symbol des Ankommens in einer mit der Vergangenheit im Reinen seienden Gegenwart?
 
Potsdam sieht großartig aus! (Wieder nur Rückschlüsse vom Bildmaterial). Wie ist die Meinung dazu?

Ich freue mich darüber, dass angesichts flächendeckender Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg einige Städte wenigstens zentrale Identifikationsorte durch Rekonstruktionen wichtiger Bauwerke neu erstehen lassen. Auch wenn das Innere modern gestaltet wird, so sind solche Bauten doch Erinnerungsmale, die unverwechselbar sind.

Allerdings ist die Front der Gegner beträchtlich, was ja auch in diesem Strang zum Ausdruck kommt. Manche Architekten sprechen von "Disneyland" und kritisieren die angeblich rückwärtsgewandte Baugesinnung. Anscheinend besteht jedoch bei der Mehrheit der Bevölkerung der Wunsch, angesichts der Masse gesichtsloser Bauten besonders der frühen Nachkriegsära zu einer zumindest partiellen Heilung verlorener Bausubstanz zu kommen. Aus diesem Grunde haben wir rekonstruierte Schlösser, Bürgerbauten und Marktplätze in Dresden - dort sogar mit Schloss und Frauenkirche sowie einigen Palais -, in Potsdam, Hannover, Berlin, Braunschweig, Hildesheim usw.

Frankfurt hat nicht nur vor geraumer Zeit den gesamten Römerberg mit allen Häuserfronten rekonstruiert, sondern macht sich gegenwärtig daran, ganze Häuserzeilen der Altstadt zu rekonstruieren. Dom-Römer-Projekt ? Wikipedia

Die Stadtregierungen sind natürlich oft verunsichert, was dann wie in Potsdam sogar zu Bürgerbefragungen führt. Wenn das Potsdamer Schloss erst einmal fertig ist, werden die Potsdamer und zahlreiche Touristen es lieben. :)
 
Inzwischen nähern sich ja einige der Schlossbauprojekte der Fertigstellung - Herrenhausen ist eröffnet und Potsdam nähert sich dem Finish.
Herrenhausen finde ich nicht sehr gelungen - kann aber am schlechten Bildmaterial liegen. Wer hats vor Ort gesehen? Wie wirkt der Bau? Hat sich etwas verändert im "Feeling der Stadt"?
Am Stadtfeeling kann sich nichts verändert haben, da das Schloß draussen in Herrenhausen steht. Dort stand schon das alte, war ja mal die Sommerresidenz. Das Schloß in der Innenstadt gehört heute zum Landtag.

Herrenhausen ist ein ganzes Ensemble aus Gärten, Landschaftsgärten, Botanischer Garten und eben dem Barockgarten, der in der Blickachse des neuaufgebauten Schlosses liegt. Deswegen hätte für meinen Geschmack da auch nichts modernes hingepaßt.
Bisher habe ich es nur von außen gesehen und war beim ersten Anblick vom hellen Gelb und dem schlichten, klassizistischen Stil überrascht. Es ist ungewohnt, denn daneben befinden sich nun mal die angrenzenden Gebäude im barocken Gelb. Das WK-zerbombte soll aber ähnlich gewesen sein. Geschichte des Schlosses | Schloss Herrenhausen | Herrenhäuser Gärten | Herrenhausen | Hannover.de | Home - hannover.de

Innen ist ein Veranstaltungszentrum und ein Museum, was zu einem Touristenziel wie Herrenhausen gut paßt.

1. Schloss kurz vor Fertigstellung vom Barockgarten aus.
2+3. Angrenzende Bestandsgebäude
4. Schlossneubau im Winter Straßenansicht, ob die Mauer da bleibt, weiß ich nicht.
 

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In gewissem Maße gebe ich den Autoren schon Recht. Heute wird noch Bausubstanz des 18.Jh. abgerissen (so in Freiburg, obwohl dort weiß Gott nicht mehr viel Originales aus der Zeit steht) und woanders soll künstlich der Eindruck erweckt werden, man habe es mit einem geschlossenen "schönen" Stadtbild zu tun.
 
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