S
SergejKorolev
Gast
Es ist auch nicht gegen den Herrn Schröcke angeführt worden. Da sein 'Prof. Dr.' aber ohne weitere Zusätze von ihm/vom Verlag verwendet wird, darf zumindest vermutet werden, seine Leser könnten ihn für einen Geschichtsprofessor halten, was jedoch nicht zutrifft, da er Mineraloge ist. Da Schröcke ebenfalls - siehe der verlinkte Wiki-Artikel - für zahlreiche Aktivitäten im rechtsextremen Bereich hinreichend bekannt ist und seine Bücher - wie einmal googeln verdeutlicht - in vielen Fällen von einschlägig verorteten Verlagen und Versandunternehmen angeboten und positiv beworben werden, ordnet diese Werke außerdem durchaus ein, auch ohne jedes einzelne dazu lesen bzw die enthaltende Argumentation und die von Schröcke angegebenen - äh: Fakten akribisch zu widerlegen.
Ich muss zugeben, das ich diese Bemerkung gemacht habe: :red:
Gut das du "ziemlich einheitlich" geschrieben hast, weil Gora heißt auf Bulgarisch Wald, aber "Oben" heißt "Gore"
Der Wappler ist Mineraloge?! Und dem schenkt man zu diesem Fachgebiet glauben?!
Das erinnert mich an einen Mathematiker, der Behauptet, die Goten seien Slawen gewesen, und es hätte niemals die Mongolische Herrschaft in Teilen Russland gegeben.
Ergo: Man höre niemals auf solche Schwachköpfe.
Ich meine aber damit nicht etwa, das er als Mineraloge nicht mitreden dürfe, sondern das er zumindest Fachkenntnisse haben sollte, wenn er sich mit solchen Thesen befasst.
Aber, gerade, wo er selbst eben auch ein Wissenschafter ist, nämlich Mineralologe, sollte er sich an wissenschaftliche Methoden halten.
Ich entschuldige mich daher für das misverständnis, ich bin ja selber auch kein Historiker oder Linguist, sondern angehender Techniker.
So, jetzt möchte ich die Anwesenden bitten, sich zu beruhigen, die Gemüter mit Eis zu kühlen, damit wir in Ruhe eine fachliche Diskussion führen können.
:winke: