Gorki-Park
Neues Mitglied
hat mir schon geholfen, jetzt weiß ich wie man es ausspricht, danke.
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Wie spricht man Sponton aus? :grübel:
danke
Heißen die Stangenwaffen der Unteroffiziere nicht Kurzgewehr?:grübel:Oder ist das ein und das Gleiche? Zumindest bei den Preußen im Siebjährigen sahen die Teile von Unteroffizieren und Offizieren sehr unterschiedlich aus.Französisch! Das Sponton war neben dem Ringkragen ein äußeres Kennzeichen der Offiziere und Unteroffiziere. Die Offiziere trugen ein etwas längeres, als die Unteroffiziere, doch zeigte sich, dass diese Waffen recht hinderlich waren und vor allem ihre Träger zu einem markanten Ziel für Scharfschützen machte.
Heißen die Stangenwaffen der Unteroffiziere nicht Kurzgewehr?:grübel:Oder ist das ein und das Gleiche? Zumindest bei den Preußen im Siebjährigen sahen die Teile von Unteroffizieren und Offizieren sehr unterschiedlich aus.
Ich weiß ja nicht, in welchem Zusammenhang die Aussprache des Namens dieser Stangenwaffe (Sponton, ausgesprochen spongtóng) relevant ist.
Für den Fall, daß die Bezeichnung Sponton nicht zwingend ist, könnte nämlich auch die Bezeichnung Partisane gewählt werden, wo die Aussprache mE weniger problematisch ist. Militärhistorisch bzw. waffenenzyklopädisch (nachzulesen bspw. bei David Harding) handelt es sich um die selbe Waffe: Partisane – Wikipedia
@all
Um die Sprachverwirrung zu vermehren. Diese "Waffe" wurde nicht nur Partisane sondern auch Runka genannt (Vergl. Handbuch der Waffenkunde, Wendelin Boeheim, Custos der Waffensammlung des österreichichischen Kaiserhauses, Verlag von E.A. Seemann, Leipzig, 1890, S. 348ff.).
@Florian
Ich denke, mit so einem Ding wurden höchstens wehrlose Personen im Vollrausch getötet.
@
M.
Stimmt, die Länge war unterschiedlich, aber eben auch das Stichblatt.So weit ich weiß, ist es tatsächlich das Gleiche. Ich habe im Moment nicht meine Bibliothek nicht zur Hand, erinnere mich aber in einem Buch über hessisches Militär gelesen zu haben, dass die Spieße der offiziere und Unteroffiziere ziemlich identisch waren, mit dem Unterschied dass die der Offiziere sich nur in der Länge von denen der Unteroffiziere unterschieden.
Allerdings hat sich die Landgrafschaft Hessen- Kassel in der Militärmode sehr stark am preußischen Vorbild orientiert, und im Schnitt der Uniformen und in der Farbgebung waren die "Hessians" kaum von preußischen Regimentern zu unterscheiden.
Stimmt, die Länge war unterschiedlich, aber eben auch das Stichblatt.
Vielleicht hat ja einer von unseren Experten für Militärgeschichte Fotos von beiden zur Hand.
Zum Einsatz:
Da würde es sich wiederum empfehlen eben zu beachten, wo denn die Träger von Spontons oder Kurzgewehren während der Schlacht standen/gingen.
Ich halte diese Waffe eher für ein Erkennungsmerkmal, dass der gewöhnliche Soldat erkannte, wo seine Vorgesetzten standen, da sich eben die Uniformen der Unteroffiziere kaum von denen der Mannschaften unterschieden und es um die Mitte des Jahrhunderts auch noch keine Epaulettes etc. gab.
Ein verblüffend einfaches, mir aber absolut einleuchtendes Argument!
Für die Schlagkraft einer Truppe war es sehr wichtig, dass eine Formation exakt eingehalten wurde, dass man möglichst schnell von der Kolonnenformation in Linie übergehen konnte. Diese Bewegungen erfolgten häufig unter Beschuss und im Pulverdampf, und unter diesen Bedingungen waren die langen Spontons sicher recht hilfreich, um sich zu orientieren.
Stimmt das mit der Partisane?
Laut meinem Lexikon der Hieb und Stichwaffen sieht eine Partisane ganz anders aus. So ungefähr wie auf dem folgenden Link.
http://manfred-pany.de/grafiken_upload/08_22_07_tn_Ochsenzunge.jpg
Auf dieser Seite heißt das Teil allerdings Ochsenzunge :S
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