Nein? Was also meintest Du mit der "Laiensicht"?Den Fachmann wird es nicht geben, der das behauptet.
Daß Wettbewerb Ressourcen verschleudern würde, ist doch nach Ansicht der Planwirtschaftler ein Grundproblem der Marktwirtschaft, das hat nichts mit Krisen zu tun.In Krisenzeiten werden in einer Marktwirtschaft unzählige Ressourcen aufgrund des Wettbewerbes verschleudert
Demgegenüber beanspruchen die Marktwirtschaftler, daß der Wettbewerb über Konkurrenzdruck und Innovation zu Ersparnissen (eben auch an Ressourcen) führt, unabhängig von Krise oder "Normalfall".
Auf jeden Fall aber (und das geben normalerweise auch die Planwirtschaftler zu), ist die Marktwirtschaft flexibler - ein durchoptimierter Plan kann nicht eben mal wesentliche Ziele ändern, ohne massiv Effizienz zu verlieren.
Die Vorteile (oder auch die Nachteile) des Wettbewerbs wirken sich auf Konsum- oder Investitionsgüter gleichermaßen aus, es gibt da überhaupt keinen echten Unterschied, da beides Kundenwünsche darstellt.Der Wettbewerb selber, also das marktwirtschaftliche Element spielt seine Stärke im Konsumgüterangebot aus
Du bist aber putzig.Ah komm. Man muß jetzt ja nicht alte politische Meinungen weiterbeten.
Du hast doch diese alten Sachen gebracht - weil angeblich die Reparationen der 50er Ursache der Wirtschaftskrise in den 80ern gewesen wäre.
Aber wenn Du die Reparationen bringst - dann mußt Du auch die übrigen Leistungen einbeziehen.
Die kann man teilweise als "freiwillig" bezeichnen (kommt auf die Bewertung des politischen Umfelds an) - aber die gingen nun einmal von der Wirtschaftskraft ab.
Richtig. Aber die Masse der Zahlungen mußte in den 50er gebuckelt werden.Im Klartext: die letzen Zahlungen erfolgten in den 90iger Jahren.
Meinetwegen - dann zeigt das aber erst recht, daß dieser Unterschied nicht wesentlich gewesen sein kann.Zumal selbst bei gutem Willen die Reparationen der SBZ/DDR das doppelte pro Kopf kostete, als die geleisteten Zahlungen der BRD in Bezug auf ihre Einwohnerzahl.
Wir reden ja nicht darüber, daß BRD und DDR 1989 um 10-20% auseinander gelegen hätten.
Meinst Du damit etwa diesen Traumtänzer von der Uni Bremen?Ich selbst halte mich da an namhafte Wirtschaftswissenschaftler ...
Ich weiß von keinem namhaften Wirtschaftswissenschaftler, der die Phantasiezahlen der DDR-Statistik noch glauben oder gar den angeblichen Rang 10 im Bruttosozialprodukt noch behaupten würde.