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Martas schrieb:Ich war vorhin Brötchen kaufen...und da springt sie mir ins Auge, so eine gemeine, grelle Überschrift, die man einfach lesen muss, denn sie ist so aggressiv und schreit nach Aufmerksamkeit:
"Der SS-Beweis". Gezeigt von der am meisten geliebten und gehassten Boulevardzeitung Deutschlands. Ein altes, vergilbtes Dokument mit Unterschrift von Günter Grass (markiert!). Angeblich super-exlusiv und brandneu.
Da frage ich mich:
a) Wieso Beweis, ist Grass Aussage nicht Beweis genug? Anscheinend glaubt diese Zeitung ihm nicht...
und
b) Kann das so exklusiv sein? Nöfeif: , nachzulesen unter Bildblog.de
Jaja, die B.! Eigentlich müsste man sie lesen um zu wissen, was Deutschland denkt:S
Jacobum schrieb:Liegt vielleicht daran, dass der typische B.-Leser nicht bei bildblog.de nachschaut.
Arne schrieb:Lesen BILDet....
(Gegendarstellung: Nein, ich lese die BILD nicht regelmäßig, aber den Kontakt mit ihr kann man nicht vermeiden. Kollegen, Anverwandte, Brötchen kaufen...)
collo schrieb:ich beantworte die frage gleich selbst: nein, bis weit in die sechziger war das kein thema und danach, bis heute, wie man merkt, ein makel.
collo schrieb:zurück zu günther grass, habe gerade das interview gesehen. ich glaube, er hat wohl wirklich nicht geahnt, was da auf ihn niederprasseln wird.
Mercy schrieb:Die Verdrängungsmechanismen dieser Generation waren wohl überlebensnotwendig.
Sie scheinen mir fast ein Spiegelbild Nachkriegsdeutschlands (Ost und West).
Was wäre sonst aus beiden Gebilden geworden?
Mercy schrieb:Ach ja, den Joseph Ratzinger kennt er schon seit seiner Kriegsgefangenschaft in Bad Aibling.
Die Ratzinger-Passagen entspringen vor allem der Lust an Möglichkeitsgeschichten. Am Ende des Buchs gesteht Grass, dass seine Schwester, der er vor kurzem erst von seiner Papst-Verbindung erzählt habe, diese Story lachend mit dem Satz quittierte: "Das ist wieder mal eine von deinen typischen Lügengeschichten." Woraufhin er einräumte, dass er sie zwar nicht beschwören könne, aber sie doch durchaus wahrscheinlich sei.
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