flavius-sterius
Aktives Mitglied
Danke für Deinen Hinweis. In Baden-Württenberg hat man das Themenspektrum offensichtlich über das hinaus erweitert als ich es oben beschrieben habe. Sehr schön.Kann ich so in den Plänen nicht nachvollziehen.. Generell - vereinfacht - zielt die Thematik deutlich stärker auf sozialen Wandel im Rahmen der Moderne ab. Und die Brüche innerhalb des Politischen System im Spannungsfeld zwischen Monarchie, Demokratie und Diktatur. Unter besonderen Berücksichtigung interdisziplinärer Aspekte.
Es ist auch ziemlich schwierig einen Schüler vor die Tür zu setzen. Ich glaube, da steht die Schulpflicht dagegen. In einem Schulfach steht und fällt viel mit dem jeweiligen Lehrer.Das hat mir keinen Schulverweis eingebracht. Auch keinen Termin bei der Rektorin oder irgendeine andere Sanktion. Die Arbeit ging mit 1 - durch, mit der Begründung, dass das zwar nicht nicht den objektiven Tatsachen entsprach, man in der Form aus der Sicht der beteiligten an den Entsprechenden Programmen unter Berücksichtigung des Umstands der allgegenwärtigen Kriegspropaganda und in Ermangelung einer transparenten Informationslage in der Tat so argumentieren könnte.
Ich hatte zuerst einen Lehrer, der meine damals radikalen Ansichten milde kommentierte. Der war schon dankbar dafür, dass ich mich wirklich für seinen Unterricht interessierte, also zu einer kleinen Minderheit in der Klasse gehörte.
Zum Schluss hatte ich eine Lehrerin, welche aktiv für die damals erst aufkommenden GRÜNEN in der Kommunalpolitik tätig war. Wir waren nicht in Hassliebe verbunden. Liebe fiel aus. Dooferweise hatte sie die Macht. Man könnte sagen, sie hatte die Position Frankreichs 1919. Meine Noten sausten durch den Lehrerwechsel rasant in den Keller. Aber das betrachtet man rückwirkend mit einem Grinsen.
Genug Smalltalk.