Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Eine Abbildung von einem Aes signatum mit einem Elefanten und einem Schwein findet man auf S. 107 in Klaus Bringmann: Krise und Ende der römischen Republik, Akademie Verlag 2003Vor allem aber werden sie durch wechselnde Zeichen wie Amphore/Lanzenspitze, Schwert/Schwertscheide, Kornähre/Dreifuß, Anker/Dreifuß, Stier/Stier, Elefant/Schwein usw. charakterisiert. Es können insgesamt 11 Typen unterschieden werden, was auf eine Abfolge von jeweils durch bestimmte Zeichen ausgewiesene Emissionen schließen lässt. Ein Barrentyp (R R C 4/1a) zeigt einen Adler auf dem Blitzbündel auf der einen und einen Pegasus mit der Beischrift ROMANOM (Romanorum) auf der anderen Seite.
Auf einem auf einer Seite ein Anker ...Daraus geht nichts zu den Quantitäten hervor, allerdings finden sich die maritimen Motive auch auf den Barren.
... und auf einem anderen der Dreizack.Auf einem auf einer Seite ein Anker ...
Eben. Deshalb auch der Hinweis auf die Prora-Rückseiten der aes grave um 300. Da Rom vermutlich bereits seit 150 Jahren Schifffahrt betrieb (siehe oben), kann das auch nicht überraschen.Die Quantitäten werden sich vermutlich auch nicht zuverlässig feststellen lassen.
Da liegst Du falsch denn Kriegsflotten wurden auch nach dem Zusammenbruch des Imperiums unterhalten. Ostrom(Byzanz) besaß auch weiterhin eine intakte Kriegsmarine und die Goten und Vandalen bauten ebenfalls Kriegsschiffe.Stimmt, in diesem Zeitraum wurden reine Kriegsflotten gehalten.
Die Kriegssflotten der Antike und Römer haben sich aber nicht durchgesetzt, denn erst ab dem 14/15. Jahrhundert gab es so langsam wieder reine Kriegsschiffe.
Wäre interessant festzuhalten warum diese Kriegsflotten wieder verschwaden, aber das ist wohl ein anderes Thema.Lag wahrscheinlich daran, dass diese Schiffe nicht hochseetauglich waren bzw. nur bedingt.
Warum soll das so unglaubwürdig sein ? Zu allen Zeiten wurde feindliches Kriegsgerät, welches man in die Hände bekam gründlich studiert, nachbaut oder modifiziert. Die Osmanen eroberten in der Seeschlacht von Zonchio eine Galeasse der Venezianer und nahmen diese in ihrem Arsenal auseinander um sie nachzubauen. Sie scheiterten allerdings mit ihrem Vorhaben und bekamen den Nachbau nicht zustande. Die Amerikaner und Russen haben ausgiebig die, in ihre Hände gefallene deutsche Raketentechnik ausgespäht. Die USA waren später ganz versessen darauf eine sowjetische Mig zu bekommen, da diese ihren Flugzeugen überlegen war.hallo herakleios
ich kann verstehen warum du nicht so recht an eine röm. flotte vor den punischen kriegen glauben willst
soweit ich weiß setzte polybios dieses gerücht in die welt
er schrieb bzw berichtete, dass die römer erst durch eine gestrandete trireme der karthager anfingen eine flotte nach deren vorbild zu bauen um damit den anschein zu erwecken, dass die römer sogar ihre einstigen meister, in diesem fall die karthager, von denen sie erst den flottenbau erfuhren, daraufhin diese in der schlacht von mylae schlugen
natürlich hört sich das viel heroischer an
Eine dauerhafte stehende Kriegsflotte, mit festen Stützpunkten wurde erst unter Augustus gegründet.
Ich meinte hier ausschließlich die römische Flotte. Inselstaaten wie Rhodos unterhielten vermutlich immer eine stehend Flotte da sie auf Grund ihrer Lage stets wehrhaft sein mussten. Auch der kreisförmige Kriegshafen Karthagos spricht für eine dauerhaft existierende Kriegsmarine.Etwa 540 v. Chr. schlugen bereits die Karthager bei Alalia (Korsika) eine Seeschlacht gegen die Griechen und setzten zusammen mit den Etruskern 120 Schiffe ein. Ob allerdings die Karthager schon zu jener Zeit eine stehende Kriegsflotte unterhielten, ist heute wohl nicht mehr zu klären. Schlacht von Alalia ? Wikipedia
Auch diese Initialzündung halte ich für nicht unwahrscheinlich. Erst durch die Möglichkeit gleichwertiges Schiffsmaterial zu bauen setzte sich Rom in die Lage Karthago Paroli zu bieten.Vermutlich meinte Hamilkar19 doch weniger das Gerücht, fremdes Kriegsgerät zu erbeuten, zu studieren und nachzubauen, als vielmehr das Gerücht, es sei das erste Exemplar gewesen, sozusagen eine Initialzündung.
Da liegst Du falsch denn Kriegsflotten wurden auch nach dem Zusammenbruch des Imperiums unterhalten. Ostrom(Byzanz) besaß auch weiterhin eine intakte Kriegsmarine und die Goten und Vandalen bauten ebenfalls Kriegsschiffe.
In Byzanz entwickelte man mit den lateingetakelten Dromonen und Pamphylen neuartige, sehr schnelle Kriegsschiffe, auf denen erstmals das griechische Feuer eingesetzt wurde.
Als Weiterentwicklung der Dromone setzte sich ab dem 10. Jh. die Galeere in den italienischen Stadtstaaten Amalfi, Pisa, Venedig und Genua durch. Venedig und Genua unterhielten immer neben Handelsschiffen auch eine beachtliche Kriegsflotte.
Die reine Kriegsgaleere war zu Handelszwecken vollkommen ungeeignet da sie über keinen nennenswerten Schiffsraum berfügte. Auch die Byzantiner verwendeten für Handelszwecke in erster Linie Segelschiffe und die geruderten Dromonen waren für Kriegszwecke konstruiert. Die Venezianer schufen im 13. Jh. eine kombinierte Großgaleere, die in Friedenszeiten zum Warentransport verwendet wurde. Diesen Schiffen vertraute man besonders wertvolle Fracht an da sie ,mit ihren vielen Ruderern, die damals noch freie Männer waren über eine große Kampftruppe verfügten und deshalb für Piraten zu gefährlich waren. Im Kriegsfall wurden sie zu Kampfschiffen umgerüstet.Und ich habe auch darauf verwiesen, daß sich in diesen Zeitraum der Einsatzzweck zumeist überschnitten hat, oder waren die Schiffe in der von Dir genannten Zeitraum reine Kriegsschiffe.
Wie wurden diese Gehalten?
Dazu kann man sicher verschiedene Meinungen haben. Wirtschaftshistorische Literatur (die bei Rom unter den Etruskern ansetzt) sieht eben als unwahrscheinlich an, dass Rom sozusagen erst spät durch karthagische Beute auf eine Flotte "gestoßen" worden ist.Auch diese Initialzündung halte ich für nicht unwahrscheinlich.
D'accord. Zur Gleichwertigkeit hinzusetzen würde ich die Quantitäten.Erst durch die Möglichkeit gleichwertiges Schiffsmaterial zu bauen setzte sich Rom in die Lage Karthago Paroli zu bieten.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen