Ralf.M
Aktives Mitglied
Paris/Invalidendom.
Gebäuderaten - Googeln normalerweise verboten
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- Erstellt am
Paris/Invalidendom.
dekumatland
Aktives Mitglied
Staufische Buckelquader?
dekumatland
Aktives Mitglied
Oder ist das der Blick vom Kyffhäuser (oben im Denkmal) runter?
muheijo
Aktives Mitglied
An den Ufern der Seine, und da liegt Napoleon nun, ganz so, wie er es sich gewünscht hat.
Gruß, muheijo
Sepiola
Aktives Mitglied
Ah, da hätte ich ja selber nachgooglen können, an den hatte ich lustigerweise auch schon gedacht...
Ralf.M
Aktives Mitglied
Beides ist richtig, aber nicht genau genug.
Richtig ist:
· Stauferzeit -> Bossenquader und
· Blick vom Kyffhäuserdenkmal.
Wenn Du nun noch sagst wir man dieses abgebildete Bauwerk nennt, ist alles Ok.
dekumatland
Aktives Mitglied
Das weiß ich nicht mehr, ist gut 10 Jahre her, als ich am Kyffhäuser war.
Ralf.M
Aktives Mitglied
Also lösen wir auf...
Wie Freund „dokumatland“ richtig erkannte, wir befinden uns am „Kyffhäuser“, ein kleines Mittelgebirge südlich des Harzes.
Gesucht war der Barbarossaturm der Oberburg. Man nennt diesen Turm auch „Bergfriedruine“.
Der „Barbarossaturm“, ein Teil der ehemaligen „Reichsburg Kyffhausen“ die sich gliedert in:
· Oberburg,
· Mittelburg und
· Unterburg.
Und man verbindet diese Gegend mit der Sage um den König, späteren Kaiser Friedrich I./ Barbarossa (1122-1190). Er war der 23. Kaiser des HRR und Nachfolger von Kaiser Heinrich IV.
Das Gelände dieser einst gewaltigen Burganlage wurde in den Jahren 1892-1896 überbaut zu Ehren des 1. Deutschen Kaiser, Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen (1797-1888).
Errichtet wurde auf diesem Gelände das allseits bekannt „Kyffhäuserdenkmal“ mit der Reiterstatue „Kaiser Wilhelm I.“.
Das Kyffhäuserdenkmal, eins von 7 weiteren deutschen Nationaldenkmälern (1.Hermannsdenkmal, 2.Niederwalddenkmal, 3.Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, 4.Kaiser-Wilhelm Denkmal Berlin, 5. und 6.Reiterstanddenkmal Kaiser Wilhelm I. am Deutschen Eck und Hohensyburg und 7. Völkerschlachtdenkmal).
Der deutsche Reichstag hatte wohl dieses einst beschlossen und es gab dazu einen sogenannten „inhaltlichen Entscheidungsanspruch“ des Kaisers.
Aber zurück zum Barbarossaturm, die quadratische, heute 17 m hohe Bergfriedruine mit 3 m dicken Mauern, ist ein Zeugnis der Wehrhaftigkeit dieser Burg der damaligen Zeit.
Das dort befindliche „Erfurter Tor“ war für diese Burganlage das Eingangstor.
Interessant ist da auch, man findet dort den „tiefsten Brunnen“ der Welt. Dieser Brunnen hat eine tiefe von 176 m.
Anmerkung:
Nach meiner Kenntnis braucht nun niemand auf dem Gelände nach den Schatz des Barbarossa zu suchen. Siehe hierzu auch Film „Polizeiruf 110“ mit dem Titel: „Barbarossas Rache“ .
Wie Freund „dokumatland“ richtig erkannte, wir befinden uns am „Kyffhäuser“, ein kleines Mittelgebirge südlich des Harzes.
Gesucht war der Barbarossaturm der Oberburg. Man nennt diesen Turm auch „Bergfriedruine“.
Der „Barbarossaturm“, ein Teil der ehemaligen „Reichsburg Kyffhausen“ die sich gliedert in:
· Oberburg,
· Mittelburg und
· Unterburg.
Und man verbindet diese Gegend mit der Sage um den König, späteren Kaiser Friedrich I./ Barbarossa (1122-1190). Er war der 23. Kaiser des HRR und Nachfolger von Kaiser Heinrich IV.
Das Gelände dieser einst gewaltigen Burganlage wurde in den Jahren 1892-1896 überbaut zu Ehren des 1. Deutschen Kaiser, Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen (1797-1888).
Errichtet wurde auf diesem Gelände das allseits bekannt „Kyffhäuserdenkmal“ mit der Reiterstatue „Kaiser Wilhelm I.“.
Das Kyffhäuserdenkmal, eins von 7 weiteren deutschen Nationaldenkmälern (1.Hermannsdenkmal, 2.Niederwalddenkmal, 3.Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, 4.Kaiser-Wilhelm Denkmal Berlin, 5. und 6.Reiterstanddenkmal Kaiser Wilhelm I. am Deutschen Eck und Hohensyburg und 7. Völkerschlachtdenkmal).
Der deutsche Reichstag hatte wohl dieses einst beschlossen und es gab dazu einen sogenannten „inhaltlichen Entscheidungsanspruch“ des Kaisers.
Aber zurück zum Barbarossaturm, die quadratische, heute 17 m hohe Bergfriedruine mit 3 m dicken Mauern, ist ein Zeugnis der Wehrhaftigkeit dieser Burg der damaligen Zeit.
Das dort befindliche „Erfurter Tor“ war für diese Burganlage das Eingangstor.
Interessant ist da auch, man findet dort den „tiefsten Brunnen“ der Welt. Dieser Brunnen hat eine tiefe von 176 m.
Anmerkung:
Nach meiner Kenntnis braucht nun niemand auf dem Gelände nach den Schatz des Barbarossa zu suchen. Siehe hierzu auch Film „Polizeiruf 110“ mit dem Titel: „Barbarossas Rache“ .
dekumatland
Aktives Mitglied
...ok...aber was zu sehen ist, ist eher enttäuschend...
Auf dem Foto sollen Gebäude/Bebauungsreste zu sein - ich hätte sie nicht als solche erkannt:
Trotzdem ist das eine große historische ...hm ... Besonderheit
Was/wo ist das?
Auf dem Foto sollen Gebäude/Bebauungsreste zu sein - ich hätte sie nicht als solche erkannt:
Trotzdem ist das eine große historische ...hm ... Besonderheit
Was/wo ist das?
Pardela_cenicienta
Aktives Mitglied
Ein Kirchenstumpf? Der eine Stein hat eine ausgemeißelte Balkensperre.
Dies erinnert mich an die Kirche in der Wüstung Udenhausen im Ebsdorfergrund, im schönen Marburger Land.
Dann wäre es eine der vielen Bonifatiuskirchen.
Dies erinnert mich an die Kirche in der Wüstung Udenhausen im Ebsdorfergrund, im schönen Marburger Land.
Dann wäre es eine der vielen Bonifatiuskirchen.
Zuletzt bearbeitet:
dekumatland
Aktives Mitglied
Gute Idee - aber es ist kein Kirchenrest, nichts sakrales.
Ralf.M
Aktives Mitglied
In welchen Wald das sein soll, ich weiß es nicht.
Die bemoosten Steine liegen n. m. Ansicht aber so dass man meinen könnte, dies war irgendwann mal ein Versammlungsort von Hexen, Feen oder anderer Waldgeister. Also ein mittelalterlicher Glaube.
Man sagt, das betreten solcher Ringe sei gefährlich wegen eventuellen ansteckenden Krankheiten die man sich dort holen könnte.
Die bemoosten Steine liegen n. m. Ansicht aber so dass man meinen könnte, dies war irgendwann mal ein Versammlungsort von Hexen, Feen oder anderer Waldgeister. Also ein mittelalterlicher Glaube.
Man sagt, das betreten solcher Ringe sei gefährlich wegen eventuellen ansteckenden Krankheiten die man sich dort holen könnte.
dekumatland
Aktives Mitglied
Die unansehnlichen Reste sind das einzig sichtbare, was von bewohnbaren/repräsentativen Baulichkeiten dieser historisch sehr bedeutsamen (!!) Anlage übrig ist... als weiterer Tipp noch: sie war recht kurzlebig.
Ugh Valencia
Aktives Mitglied
Ehemalige Flakbauten aus dem 2.WK?
dekumatland
Aktives Mitglied
Oh nein!
...im Barbaricum...sehr lange vor der Erfindung der Feuerwaffen
...im Barbaricum...sehr lange vor der Erfindung der Feuerwaffen
Die Fundamente des Turms der Veleda
dekumatland
Aktives Mitglied
Die Idee ist pfiffig aber Veledas Turm ist das nicht
aber Veledas Turm ist das nicht
dekumatland
Aktives Mitglied
@collo ja, ich weiß es - deswegen auch die "verräterischen" Tipps:
- kurzlebig
- historisch sehr bedeutsam
- lange vor Erfindung der Feuerwaffen
- im Barbaricum
(- sehr schön dazu der indirekte zeitliche und cum grano salis örtliche Tipp im Beitrag von @El Quijote )
Jetzt gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten...
- kurzlebig
- historisch sehr bedeutsam
- lange vor Erfindung der Feuerwaffen
- im Barbaricum
(- sehr schön dazu der indirekte zeitliche und cum grano salis örtliche Tipp im Beitrag von @El Quijote )
Jetzt gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten...