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Es wurden hier eigentlich nur die Kriegsschiffe behandelt und die eigentliche Kampfflotte. Gab es keine Hilfsflotte, welche die Kriegsflotte mit Lebensmitteln und Ausrüstungsgegenständen versorgt hat?
An den Foristen der mir eine negative Bewertung gab:
Insofern bleibe ich bei meiner Fragestellung, wie lange etwa eine Flotte/ ein Schiff unterwegs sein konnte, ohne Hafenaufenthalt.
Mal abgesehen davon dass man Schiffe (weder Segelschiffe noch Motorisierte) niemals in Luftlinie fahren kann. Da spielt immer Strömung, Wellengang, Gezeiten, und Windrichtung eine Rolle.
Es ging mir nicht um die Geschwindigkeit, sondern um den Seeweg.
Ich habe jetzt einfach mal die Luftlinie Alexandria - Kreta genommen (einen Umweg entlang der Kueste wird man kaum gemacht haben, ich denke es ist so eine typische Entfernung), 630 km, bei 5 km/h wæren das grob 6 Tage, eine Woche vielleicht.
Wenn wir dann jedem Mann (ca.200) 2 L Wasser am Tag geben, muessten die also ueber'n Daumen 3000 L Wasser an Bord gehabt haben, und sicherlich die gleiche Menge feste Nahrung. Ist das machbar gewesen?
(Wie schmeckt Wasser eigentlich nach einer Woche?)
Wenn ja, kønnte man wohl annehmen, das die Flotten/einzelne Schiffe durchaus ohne Begleitfahrzeuge unterwegs sein konnten.
Gruss, muheijo
Im Grundsatz gebe ich Dir recht. Wobei es eigentlich so ist, dass das Gewicht gleich oder ähnlich bleiben muss. Nicht jedoch der Ballast an sich. So fuhren Kohlenbrenner ja ihre Kohlebunker auf langer Fahrt leer. Die Kohle wiederum war ein natürlicher Ballast. Als Ersatz konnten dann Ballasttanks mit Seewasser geflutet werden um die verbrauchte Kohle wieder auszugleichen.Mummius Picius schrieb:Ballast ist kein Verbrauchsgut, er muss stets gleichbleiben um die sichere Lage des Schiffes zu garantieren.
Wasser hält sich ewig, wenn es nicht verdunstet. Eine andere Frage ist, wie lange man Wasser noch genießen kann. Hat man kein anderes Wasser, so wird man dies auch noch nach Wochen trinken. Ich denke da an die Fahrt von Captain Bligh mit einer Barkasse nach der Meuterei auf der "Bounty".
Ich meinte mit "trinkbar" natürlich "genießbar". Wobei diese Genießbarkeit zumindestens in späteren Jarhunderten durch Wein oder Branntwein verlängert wurde. Ob das in der Antike mit Wein oder Essig auch schon gemacht wurde? Ich glaube das Mitglied Galetto könnte hier vieleicht noch am ehesten Antwort geben.
Zu Blighs Fahrt: Ich glaube gelesen zu haben, das sie ihr Trinkwasser auch durch Regenwasser auffrischten. Ansonsten gebe ich dir natürlich Recht - man trinkt was da ist und hofft zu überleben.
Hi Sascha,Ich meinte mit "trinkbar" natürlich "genießbar". Wobei diese Genießbarkeit zumindestens in späteren Jarhunderten durch Wein oder Branntwein verlängert wurde. Ob das in der Antike mit Wein oder Essig auch schon gemacht wurde?
Ich verwende statt Essig lieber Zitronensaft.Hab's mal ausprobiert und war überrascht, wie gut das schmeckte und wirkte.
Von daher sehr naheliegend, dass in der Antike Essig sowohl zum Desinfizieren als auch zum übertönen des Eigengeschmacks genutzt wurde.
Zu den Algen, die weiter oben angeführt wurden, bilden sich diese nicht nur bei offenen Behältern? Die Wasserfässer hatten doch einen Deckel, auch um Verschmutzungen und Inskten abzuhalten.
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