Unsere Mütter, unsere Väter

Morgen mehr zur Gesamtschau.
Im dritten Teil hat sich die Geschichte dramaturgisch noch gesteigert.
Die Details - zumindest was Orte, Zeiten etc. betrifft - waren hier stimmiger als in den ersten Teilen.
Interessant fand ich den Werdegang des jüngeren Soldaten "Friedhelm" - er ist offenbar schon zu Beginn des Films zu einer SS-Einheit versetzt worden, wie die Tarnkleidung nahegelegt. Das war - zumal bei erfahrenen Soldaten der regulären Armee - doch eher unüblich, oder? Er wird dann Fahrer eines Sturmbannführers - der doch derselbe war, der schon kurz im ersten Teil zu sehen war. Später in den letzten Kriegstagen führt er eine Volkssturmeinheit an.
 
Ja, verblüffende Ähnlichkeiten!

Ein Panzer richtet sein Rohr auf ein Ziel und Soldaten stoßen auf sterbende Feinde! Solche Ereignisse sind in den ganzen Kriegsjahren sicher gaaaanz doll selten gewesen! :scheinheilig:

Und nicht zu vergessen, in allen Filmen tragen die Soldaten Helme und Stiefel! Wenn da mal nicht abgekupfert wurde!

Ja, ja, schütte nur deinen Spott über mich aus. Ich meinte das aber durchaus ernst. Kameraführung, das langsame Drehen des Kanonenrohrs etc. war wie bei SPR.

Ich bin kein Experte für Krieg und Waffeneinsatz (und bin daher auch ganz bei Salvus, der völlig richtig meint, dass 99,9% der Zuschauer eh nicht mitbekommen, ob die Waffe X oder der Kragenspiegel Y jetzt wirklich 100%ig korrekt ist (im Übrigen kann es auch immer mal wieder sein, dass eine abgedrehte Szene in der geschnittenen Version an einer völlig anderen Stelle auftaucht, als wo sie eigentlich geplant war)) von daher weiß ich z.B. nicht, ob es üblich war mit einem Panzer auf Infanteristen zu schießen, da fällt einem nicht umsonst so etwas ein, wie "Mit Kanonen auf Spatzen schießen". Auf der anderen Seite setzen Soldaten im Krieg die Waffen sicher nicht immer nach Handbuch ein, sondern so, wie es ihnen gerade pragmatisch erscheint, ihr eigenes Leben zu verlängern und dem Gegner seines zu nehmen (oder zumindest ihn unschädlich zu machen).
 
...Ich meinte das aber durchaus ernst. Kameraführung, das langsame Drehen des Kanonenrohrs etc. war wie bei SPR. ...

(Ausnahmsweise ohne Spott ;)) Die Türme der damaligen Panzer konnte man noch nicht so schnell drehen wie bei den heutigen. Von daher ist diese Szene nicht ungewöhnlich.

... von daher weiß ich z.B. nicht, ob es üblich war mit einem Panzer auf Infanteristen zu schießen, da fällt einem nicht umsonst so etwas ein, wie "Mit Kanonen auf Spatzen schießen". ...

Doch, das war schon üblich. Die Panzer führten immer Granaten für Hartziele (Panzer) und Weichziele (z.B. Lkw, Personen) mit.

... Auf der anderen Seite setzen Soldaten im Krieg die Waffen sicher nicht immer nach Handbuch ein, sondern so, wie es ihnen gerade pragmatisch erscheint, ihr eigenes Leben zu verlängern und dem Gegner seines zu nehmen (oder zumindest ihn unschädlich zu machen).

Volle Zustimmng!
 
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Die Details - zumindest was Orte, Zeiten etc. betrifft - waren hier stimmiger als in den ersten Teilen.
Interessant fand ich den Werdegang des jüngeren Soldaten "Friedhelm" - er ist offenbar schon zu Beginn des Films zu einer SS-Einheit versetzt worden, wie die Tarnkleidung nahegelegt. Das war - zumal bei erfahrenen Soldaten der regulären Armee - doch eher unüblich, oder? Er wird dann Fahrer eines Sturmbannführers - der doch derselbe war, der schon kurz im ersten Teil zu sehen war.

Friedhelm wurde im zweiten Teil wegen seiner Ortskenntnis durch seinen Oberfeldwebel einem SD-Sturmbannführer (richtig, derselbe wie im ersten Teil) als Fahrer für einen Einsatz des SD gegen Partisanen zugeteilt. Er war nicht zur SS versetzt sondern trug bis zum Schluss Heeresuniform. Seit 1942 gab es einen Heerestarnanzug, der allerdings nicht in großen Stückzahlen verteilt wurde.

Der Einsatz der Volkssturmeinheit am Ende sollte einige Tage vor der Kapitulation im Böhmerwald stattfinden, und plötzlich tauchen sowjetische Soldaten auf! Im Böhmerwald waren die Amerikaner, die sowjetischen Truppen einige hundert km entfernt.

Die Hinrichtung Gretas soll am 27. April 1945 im Gefängnis Charlottenburg erfolgt sein. An diesem Tag saßen die sowjetischen Truppen bereits im Charlottenburger Schloß (siehe Lagebesprechungen im Führerhauptquartier vom gleichen Tage). Der SS-Scharführer, der Greta aus der Zelle holte, hätte sicher kein formelles Erschießungskommando mehr einsetzen können, sondern den Genickschuß aus seiner Dienstpistole gewählt.

Dass die Amerikaner im Sommer 1945 einen ehemaligen SD-Obersturmbannführer in Kenntnis seiner Identität als Zivilangestellten für die Personaleinstellung verwenden erscheint nicht gerade glaubwürdig. Das CIC kam immer gleich nach den Kampftruppen und hatte genaue Personallisten und Besetzungspläne deutscher Dienststellen. Der OStuBaF wäre bestimmt für lange Zeit in einem Lager festgesetzt worden.
 
Dann mal die Gesamtbetrachtung:
spannend und mitreißend fand ich die Serie, zumindest die beiden letzten Teile, während der erste noch sehr Stückwerk war.
Dennoch reizt vieles an der Serie einfach zur kritischen Betrachtung.
Die Struktur - fünf Freunde erleben die Ausweitung des Krieges - führte natürlich zum dramaturgischen Problem, dass einige eher unwahrscheinliche Zufälle die Personen immer wieder zusammenführen mussten.
Einiges war doch arg seltsam, z.B. dass die jüdisch-russische Ärztin, die im ersten Teil von der Krankenschwester denunziert wurde, nun im letzten Teil als Kommissarin auftaucht, auf eben jene Schwester trifft, und ihr gegenüber Gnade walten lässt.

Mein Hauptkritikpunkt an der gesamten Serie ist, dass die ganze Inszenierung so atemlos war; ich hätte mir entweder eine längere Ausdehnung - z.b. eine Extra-Folge nur für 1945 - gewünscht, oder dass man es nicht fünf, sondern z.B. vier Freunde hätte sein lassen. Vieles blieb unerklärt - wie überlebte besagte Ärztin; wie schaffte es Viktor, von Verbündeten und Feinden verlassen, von Ostpolen nach Berlin.
Den Charakter "Greta" fand ich als Hauptfigur etwas zu schwach, und im Grunde hatte sich ihre Geschichte zu Mitte des zweiten Teils erschöpft. Statt eine Hinrichtung zu inszenieren, hätte ich es hier interessanter gefunden, wenn die subtilen Formen der Ausgrenzung aus der "Volksgemeinschaft" gezeigt worden wäre.

In der populärwissenschaftlichen Darstellung des Ostfeldzugs ging "Unsere Mütter, unsere Väter" doch einige neue Wege. Mehrere Themen waren in älteren Kriegsfilmen in dieser Form m.E. nicht so breit dargestellt worden - die Desertion eines der Protagonisten, vor allem aber die Partizipation von Ukrainern, Polen etc. an der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik und die nationalen Ressentiments auch der besetzten Völker. In den erwähnten dramaturgischen Grenzen der Serie kam diese Thematik leider zu knapp zur Geltung, insbesondere, welche Motivation z.B. die Ukrainer etc. hatten bzw. wie sie dazu gebracht wurden, den SD zu unterstützen.

Obwohl die Serie insgesamt - gerade im Vergleich zu älteren deutschen Produktionen - differenzierte und mehrschichtige Positionen einnahm, konnte sie sich einer gewissen Opfermythik nicht entziehen: die beiden Hauptpersonen, die sich am stärksten in die nationalsozialistische Ideologie involvierten, Greta und Friedhelm, müssen sterben, und letzterer opfert sich regelrecht - während Wilhelm und Charlotte Widerstand in gewissem Rahmen gegen das System üben und überleben.
 
Dass die Amerikaner im Sommer 1945 einen ehemaligen SD-Obersturmbannführer in Kenntnis seiner Identität als Zivilangestellten für die Personaleinstellung verwenden erscheint nicht gerade glaubwürdig. Das CIC kam immer gleich nach den Kampftruppen und hatte genaue Personallisten und Besetzungspläne deutscher Dienststellen. Der OStuBaF wäre bestimmt für lange Zeit in einem Lager festgesetzt worden.

Stimmt!

Ich denke, man wollte im Film wohl darauf hinweisen, dass so mancher Nazi auch nach dem Krieg Karriere gemacht hat.*

Für Viktor ergab sich so die Erkenntnis, dass es auch nach Kriegsende Nazis und Antisemitismus (seine Nachmieterin) gibt.

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*) Darin unterscheidet diese Verfilmung von einer typischen Hollywood-Produktion: Da wäre es während der Schlacht um Berlin sicher zum Showdown zwischen dem Obersturmbannführer und Viktor gekommen, den dieser gewonnen hätte; anschließend hätte er Greta aus dem Knast freigeschossen. Happy End.
 
Dass die Amerikaner im Sommer 1945 einen ehemaligen SD-Obersturmbannführer in Kenntnis seiner Identität als Zivilangestellten für die Personaleinstellung verwenden erscheint nicht gerade glaubwürdig.

Das sehe ich auch so, unter Betonung des Fettgedruckten. Selbst unter dem Gesichtspunkt, dass sich gerade im SD viele intellektuell veranlagtere Personen befanden, sich geschickt durch die Entnazifizierung lavierten und dann in der jungen Bundesrepublik Spitzenpositionen besetzten - wissentlich hätten die Amerikaner wohl keinen Sturmbannführer so schnell wieder in die Verwaltung eingesetzt.

Ich kenne einen Fall, wo ein Landrat und der zuständige Standortkommandant erfolgreich zusammenwirkten, um die Entnazifizierung einer Kreisverwaltung (in einem sehr "braunen" Landkreis) zu blockieren. Das hier gezeigte ist aber ein anderes Kaliber.
 
Die Struktur - fünf Freunde erleben die Ausweitung des Krieges - führte natürlich zum dramaturgischen Problem, dass einige eher unwahrscheinliche Zufälle die Personen immer wieder zusammenführen mussten.
Einiges war doch arg seltsam, z.B. dass die jüdisch-russische Ärztin, die im ersten Teil von der Krankenschwester denunziert wurde, nun im letzten Teil als Kommissarin auftaucht, auf eben jene Schwester trifft, und ihr gegenüber Gnade walten lässt.
Ja, das stimmt. Gerade das spätere Wiedersehen zwischen Friedhelm und Viktor wirkte sehr konstruiert, auch dass er dann plötzlich den SD-Offizier erschossen hat und nicht Viktor (also trotz seiner zynischen Einstellung). Sein späterer "Freitod" wirkte mir auch zu hollywood-mäßig, zumal dieses letzte Aufgebot recht oberflächlich in die Geschichte eingefügt worden ist. Da fand ich das Geschehen in der Strafkompanie schon interessanter.
 
Habe das in erster Linie auch als Opfer interpretiert. Der Gedanke mit der Schuldeingeständnis kam mir erst später. Die fanatisierten Hitlerjungen wollten ja die Russen angreifen, trotz Unterlegenheit und mangelnder Ausrüstung. Als er sich opfert und niedergeschossen wird, sehen diese Jungen vermutlich ihren ersten Toten und sind ganz geschockt. Man sieht am Ende noch wie er aus dem Augenwinkel zu Ihnen hinüber schaut und verschwommen sieht wie diese sich ergeben. "Mission erfüllt" sozusagen. Passt auch besser in den Kontext, schließlich gibt er dem älteren Mann noch sein Foto mit der Bitte es an eine bestimmte Adresse zu schicken. Er rechnet also damit, dass diese sich ergeben oder sonstwie davon kommen. Da passt eine Schuldanerkentnnis wo er die anderen sich selbst überlässt nicht so richtig zur Situation.
 
Besteht denn zwischen Opfer und Schuldanerkenntnis ein notwendiger Widerspruch? Ich habe es nämlich auch eher als Schuldanerkenntnis gesehen - zumal er ja auch nicht auf die Russen schießt, sondern nur ihr Gewehr in ihre Richtung hält, dass diese annehmen müssen, er könnte jeden Augenblick schießen und sie so zwingt, ihn zu erschießen - da er Russisch konnte und in Rufweite war, hätte er ja durchaus (unabhängig von deren Erfolg) auch andere Möglichkeiten gehabt, wenn er gewollt hätte -, kann aber die These vom Opfer durchaus auch nachvollziehen, weil sei letzter Blick seinen Schützlingen gilt, die sich, nur schemenhaft zu erkennen, ergeben.

:D Mal wieder einen herrlichen Schachtelsatz gebildet. Ich liebe diese Ungetüme. :D
 
@ElQ

Schuldanerkenntnis impliziert individuelle "Strafakzeptanz", die Kategorie "Opferung" entinvidualisiert die Schuld; das "Opfer" übernimmt gleichsam die projizierte "Gesamtschuld" der Community. Insoweit gibt es da durchaus m.E. philosophisch-ethische Unterschiede.

M. :winke:
 
Grundsätzlich hast du zwar Recht, hier aber hatten die anderen Gruppenmitglieder ja - bei dem älteren Volkssturmmann wissen wir es nicht sicher, aber bei den Jungen - noch keine Schuld auf sich geladen. Wilhelm opfert sich nicht für ein anonymes Heer von Menschen, die Schuld auf sich geladen haben, sondern als jemand, der Schuld auf sich geladen und gemordet hat (obwohl er kein Überzeugungstäter war!) für eine Gruppe leider etwas zu ostentativ naiver Jungs, die noch glauben, Helden werden zu können, ohne aber eigentlich zu wissen, was der Krieg ist.
 
Ja, ja, schütte nur deinen Spott über mich aus. Ich meinte das aber durchaus ernst. Kameraführung, das langsame Drehen des Kanonenrohrs etc. war wie bei SPR.
Ja, es wurde aus einer Menge Filmen "zitiert". Es wurde auch eine gewisse "Ästhetik" der Kampfszenen aus angelsächsischen Filmen übernommen. Fliegende Patronenhülsen, bis hin zu "300", wenn das Blut, einen Bogen beschreibend, spritzt. Allerdings hatten die Waffen keinen Rückstoß.

Die Serie ließ mich mit einer Frage stehen: Wohin führt der Weg von Viktor Goldstein? Seine Geschichte war definitiv noch nicht zu Enden erzählt.
 
zu friedhelm:
macht nicht die eigene Schuld ihm das Opfer erst zum sinnvollen Zweck?

z.B. dass die jüdisch-russische Ärztin, die im ersten Teil von der Krankenschwester denunziert wurde, nun im letzten Teil als Kommissarin auftaucht, auf eben jene Schwester trifft, und ihr gegenüber Gnade walten lässt.

sicher das das keine Verwechslung ist? ich hab dafür keinen Blick gebe ich zu. Aber es wäre ein ganz grober Schnitzer in der Geschichte.
 
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sicher das das keine Verwechslung ist? ich hab dafür keinen Blick gebe ich zu. Aber es wäre ein ganz grober Schnitzer in der Geschichte.

Die Ärztin und Schauspielerin Christiane Paul hat diese Rolle gespielt und es war auch deutlich, dass Charlotte in der sowjetischen Offizierin, die Jüdin, die sie verraten hatte, wiedererkannte - und umgekehrt.
 
Ich weiß nicht, irgendwie kommt mir der Film zu negativ weg, ist vllt. auch der Tatsache geschuldet, dass hier i.d.R. User schreiben, die sich mit der Historie und damit auch den Details auskennen.

Aber, wendet sich der Film vor allem an uns "Geschichtsverrückte"?

Oder doch eher an die Generation, die - bislang - wohlbehütet diese Erfahrungen nicht machen musste? Und da ist schon der Titel: Unsere Mütter, unsere Väter gut gewählt, weil er unmissverständlich deutlich macht, dass es uns etwas angeht weil es uns betrifft.

Im Anschluss an den 3. Teil wurde im ZDF-heute-Journal über die geschichtliche Aufarbeitung mit diesem Film berichtet. Interessant, dass einige sich bei der "Hasenjagdszene" die Augen zugehalten haben, interessant auch, dass eine 15.-Jährige sagt, dass sie in einer solchen Situation anders handeln würde.

Wenn also dieser Film dafür sorgt, dass wieder und genauer hingeschaut wird, nachgefragt, sich mit der Zeit auseinandergesetzt wird, verglichen und bewertet wird, dies zu humanistischen Denkweisen führt, dann ist doch schon eine Menge gewonnen. Kann man eigentlich von einem (Spiel-)Film mehr erwarten/erhoffen?

Zum Film selbst, besser zum Ende. Sicherlich mag einiges dramaturgisch zugespitzt sein, dennoch kann ich an der Logik nichts finden: "Die Wege des Herrn sind unergründlich", oder anders gesagt, das Leben schreibt Geschichten, die sich kein Romancier ausdenken darf, will er glaubwürdig sein. Und es gilt wohl auch: "Man trifft sich immer zweimal!"

Geschickter geht es also gar nicht als mit dem Zusamentreffen von Victor und Friedhelm deutlich zu machen, wie schnell sich zwei Freunde mit der geladenen Waffe gegenüberstehen können! Und die Handlung von Friedhelm - Erschießen des Standartenführers - empfinde ich als völlig passig, denn er hat sich doch längst mit dem zynischen Weg, der kein Ziel haben kann abgefunden, ein letzter Hauch von Menschlichkeit kommt zum tragen, ehe er - den Pimpfen vor Augen führend, was Krieg bedeutet -, im Bewußtsein, nie wieder ein Mitglied einer menschl. Gesellschaft werden zu können, den Freitod wählt.

Oder Charlotte. Sie hat die jüdische Ärztin verraten, die sich dann nicht rächt, sondern den bedeutenden Satz sagt: "Sonst hört das ja nie auf!"

Oder Greta. In meinen Augen soll die Szene doch nur deutlich machen, dass dieses Regime bis zur letzten Sekunde mordete.

Klasse dann wieder als Viktor dem Obersturmbannführer - jetzt als ziviler Angestellter der Alliierten - gegenüberstand. Ich konnte förmlich spüren wie sich für Victor die Welt anfing zu drehen.

Auch die Schlussszene war gut. Da treffen sich 3 von 5 Freunden. Da ist nichts mehr von der früheren Freude, da stehen 3 sprachlose, desillusionierte Menschen, die sich noch nicht einmal richtig darüber freuen können, dass sie die ganze Sch... überlebt haben ...

Alles in allem, einer der besseren Spielfilme!

Grüße
excideuil
 
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