Der Krieg ist verloren!

Frankreich galt anerkanntermaßen seinerzeit als die stärkste Militärmacht zu Lande.
Fuer Churchill & Co war es eben DEU gewesen ,was aus eingen seiner Bemerkungen in seinen Erinnerungen zu entnehmen ist. Ebenso lobte er die Qualitaeten deutscher Soldaten wie Zaehigkeit und Mut.
In der Phase der Aufrüstung der Wehrmacht galt der Grundsatz möglichst viel und möglichst schnell produzieren.
Das Gleiche erleben wir heute mit Dronenproduktion.
Zweifellos hatte die Wehrmacht den Ruf, trotz des unvollkommenen Rüstungsstandes, zu Beginn des Krieges eine moderne und starke Armee zu sein,
Was sie auch materiell und spirituell vergleichsweise auch gewesen war.
 
Fuer Churchill & Co war es eben DEU gewesen ,was aus eingen seiner Bemerkungen in seinen Erinnerungen zu entnehmen ist. Ebenso lobte er die Qualitaeten deutscher Soldaten wie Zaehigkeit und Mut.

Churchill ging auch davon aus, das im Feldzug gegen Frankreich mindesten 1000 schwere Panzer eingesetzt worden waren. Es war nicht ein einziger.
 
Ah so! got it. Nur deutsche Literatur ist die einzig wahre.
Wie kommst du auf diesen Gedanken?
Gute, d.h. fachlich qualifizierte Fachliteratur wird z.B. von universitären Mitarbeitern an etlichen Universitäten weltweit publiziert. Wenn du englischsprachige bevorzugst, dann hindert dich doch niemand, die teils sehr qualifizierte aus der angloamerikanischen Forschung zu verwenden (z.B. im Bereich Frühmittelalter gibt es exzellente (zu den beiden Weltkriegen gibt es das sicher auch, z.B. Clarke))
Das kannst du tun und zitieren, ganz ohne zänkische Polemik ;)
 
Mit Verlaub gesagt, zwei völlig unqualifizierte Aussagen!! Allein die Ausdrucksweise " und deren oft magischen Erfolge und Verdienste", das ist genau das, was man häufig in angelsächsischer Allgemeinliteratur liest, aber nicht in militärisch und geschichtswissenschaftlich fundierter Literatur.
Das hier ist ein Meinungsforum und hat mit Geschichtswissenschaft die Bohne zu tun. Gerade 'Geschichtswissenschafter' sind sich untereinander in der Intepretation gewisser Ereignisse recht uneinig. Ein Deutscher sollte sich nicht zu schaemen brauchen, dass deutsche Soldaten oft rein militaerisch gesehen, magische Erfolge und Verdienste vorzuweisen hatte. Ganz im Gegenteil.
Bei dir habe ich, was die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie, die Rohstoffversorgung, der Organisation, Gliederung, Ausbildung und Ausrüstung der drei Wehrmachtsteile betrifft, den Eindruck, das du in vielen Punkten tendenzielle Informationsquellen heranziehst.
Ich muss mit dem Vorlieb nehmen, zu dem ich Zugang habe, in manchen Faellen Lehrmaterial aus Schulen oder Institutionen, was aus etlichen handgeschriebenen Randbemerkungen und Stempeln auf dem Buchschnitt hervor geht. Als Bibliophile habe ich auch etwa 55 deutschsprachige Buecher, Teil von Versteigerungen wie z.B. 'Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle fuer Verletzungen des Voelkerrechts, von Alfred M. de Zayas; oder 'Wehrmacht und Holocaust. War das Heer 1941 an "Judenaktionen" beteiligt?' von Walter Post; oder Widerstand gegen den Nationalsozialismus von Peter Steinbach/ Johannes Tuchel aber auch STORM, SAEMTLICHE WERKE.
Interessant auch Buecher wie z.B. 'WAS WOLLEN DIE DEUTSCHEN, 21 Zeitgenossen; oder 'Ich denke DEUTSCH' oder 'Das deutsche Drama'.
Interessant die Faszination mit a.h.: etwas ueber 40 Buecher mit 'Hitler' im Titel, darunter von Fest, Trevor Roper und Ian Kershaw haben sich mit der Zeit angesammelt. Weil sich nur zu oft Nazigedankengut in dem Auktionsmaterial befindet, ist das Zeug ganz unten in einem der Glasschraenke versteckt um falschen Verdacht zuvor zu kommen.
Apropos zur Frage der Rohversorgung. Hast Du eine kurze Antwort auf die Frage 'Wie kam es zur Oelknappheit in DEU'?
Ich persönlich sehe jetzt keine bessere und fundiertere Qualität in deinen Aussagen, die lesen sich meist wie die übliche häufig und immer wieder kolportierte Legendenliteratur aus den USA.
Ahh so! got it. Nur deutsche Literatur ist die einzig wahre. Man ist nicht ueberrascht.
 
  • Es gab keine deutschen Panzer die mit Diesel oder Kerosin betrieben wurden.
  • Bis auf die nur noch als Schulflugzeug eingesetzte Ju86 gab es in der deutschen Luftwaffe ab 1940 keine Flugzeuge mit Dieselmotoren.
  • Die deutschen Strahlflugzeuge verwendeten den dieselähnlichen Treibstoff J2. Dieser Treibstoff war weitaus besser verfügbar als Flugbenzin
Wohl ein Missgerstaendnis: ich redete von Erhaeltlichkeit, nicht Verwendbarkeit
Stehst Du noch zu Deiner Aussage?
Ja.
 
Ich muss mit dem Vorlieb nehmen, zu dem ich Zugang habe, in manchen Faellen Lehrmaterial aus Schulen oder Institutionen, was aus etlichen handgeschriebenen Randbemerkungen und Stempeln auf dem Buchschnitt hervor geht. Als Bibliophile habe ich auch etwa 55 deutschsprachige Buecher, Teil von Versteigerungen wie z.B. 'Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle fuer Verletzungen des Voelkerrechts, von Alfred M. de Zayas; oder 'Wehrmacht und Holocaust. War das Heer 1941 an "Judenaktionen" beteiligt?' von Walter Post; oder Widerstand gegen den Nationalsozialismus von Peter Steinbach/ Johannes Tuchel aber auch STORM, SAEMTLICHE WERKE.
Für die deutsche Literatur dürfte wohl das vorzügliche Reihenwerk „Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg“ das Beste sein.
 
Wieder so'n Provobeitrag.
Du scheinst hier Narrenfreiheit zu geniessen.
Meinst Du, dass Du mit fortgesetzten Angriffen auf Mitglieder des Geschichtsforums lange Mitglied des Geschichtsforums bleibst?

Du hättest doch ganz einfach inhaltlich antworten können. Oder @Turgot zustimmen, falls Du ihn nicht widerlegen kannst.
 
Apropos zur Frage der Rohversorgung. Hast Du eine kurze Antwort auf die Frage 'Wie kam es zur Oelknappheit in DEU'?
Das ist ein geologischer Vorgang, der dann zum Vorhandensein von Ölquellen oder deren nicht Vorhandensein führt. Im Reichsgebiet und den später besetzten Gebieten war dieser geologische Vorgang leider in der Masse auf Nichtvorhandensein gepolt.:)

Es ist nun einmal so, das die einzige größere Förderregion in Rumänien vorhanden war. Diese Versorgung, zusammen mit den Hydrierwerken und dem "strecken" mit Benzol reicht gerade für die Einheiten der Wehrmacht, SS und "Staats/Parteiorganisationen. Mit zunehmender Kriegsdauer wurde der Bedarf ständig größer. Es war Mengenmäßig einfach nicht das nötige Potential da um eine den Ansprüchen gerecht werdende Versorgung zu gewährleisten. Die Versorgung mit Betriebsstoffen, hierzu zählen z.B. auch Schmieröle und Fette, wurde mit zunehmender Kriegsdauer immer schwieriger.

Viele Fahrzeuge im "Zivilbereich" wurden auf Holzvergaser umgestellt, dies betraf dann später auch Fahrschulfahrzeuge der Wehrmacht.
 
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Provobeitrag???

Quelle: Die Wehrmacht herausgegeben von Müller und Volkmann, S.96

Deren Quelle ist Churchill selbst: The second World War, S.239
Pustekuchen. Sorry to pop your bubble. 'The Second World War' besteht aus fuenf Baenden, in keinem Band steht auf Seite 239 oder sonst irgendwo etwas von "Churchill ging auch davon aus, das im Feldzug gegen Frankreich......" ; "das im Feldzug gegen Frankreich mindesten 1000 schwere Panzer eingesetzt worden waren." oder in dieser Richtung. Als Frechling des Forums bin ich gerne so nett Faksimilees der Seite 239 jedes der fuenf Baende einzustellen.
Das give-away dass dieser Satz eine Faelschung ist, ist dass "Churchill davon ausging".
Ein Churchill ging nicht 'davon aus' sondern er wusste die praezisen Daten, Namen von Kommandeuren, jede Einzelheit einer Operation. Und erinnerte sich noch Jahre spaeter daran.

Stellt diese Faelschung ein 'Musterbeispiel wissenschaftlicher Fachliteratur' dar?
 
Stellt diese Faelschung ein 'Musterbeispiel wissenschaftlicher Fachliteratur' dar?

Schon wieder so ein „spezielle“ Ausdrucksweise. Geht es vielleicht auch ohne.
Das Buch „Die Wehrmacht. Mythos und Realität“ gilt als Standardwerk.
Es haben sehr renommierte Wissenschaftler daran gearbeitet; übrigens ist auch ein Brite beteiligt.
Es gibt meines Wissens nach mehrere Ausgaben von Churchills Werk.
 
Das ist ein geologischer Vorgang, der dann zum Vorhandensein von Ölquellen oder deren nicht Vorhandensein führt. Im Reichsgebiet und den später besetzten Gebieten war dieser geologische Vorgang leider in der Masse auf Nichtvorhandensein gepolt.:)

Es ist nun einmal so, das die einzige größere Förderregion in Rumänien vorhanden war. Diese Versorgung, zusammen mit den Hydrierwerken und dem "strecken" mit Benzol reicht gerade für die Einheiten der Wehrmacht, SS und "Staats/Parteiorganisationen. Mit zunehmender Kriegsdauer wurde der Bedarf ständig größer. Es war Mengenmäßig einfach nicht das nötige Potential da um eine den Ansprüchen gerecht werdende Versorgung zu gewährleisten. Die Versorgung mit Betriebsstoffen, hierzu zählen z.B. auch Schmieröle und Fette, wurde mit zunehmender Kriegsdauer immer schwieriger.
Gute, kenntnisreiche, ausfuehrliche Antwort. Ausgezeichnet. Danke Dir.
Die staerker werdende Oelknappheit in DEU war auf die praezise allierte Bombardierung auf die Hydrierwerke zurueckzufuehren. Deren genaue , voellig getarnte Lokalitaetenn wurde den Allierten durch einen schwedischen Spion mitgeteilt. Punkt.
Himmler selber gab dem Spion noch Rundwege der streng geheimgehaltenen Hydrierwerke. Morgen oder so koennt Ihr die Geschichte selber hier nachlesen.
 
Gute, kenntnisreiche, ausfuehrliche Antwort. Ausgezeichnet. Danke Dir.
Die staerker werdende Oelknappheit in DEU war auf die praezise allierte Bombardierung auf die Hydrierwerke zurueckzufuehren. Deren genaue , voellig getarnte Lokalitaetenn wurde den Allierten durch einen schwedischen Spion mitgeteilt. Punkt.
Himmler selber gab dem Spion noch Rundwege der streng geheimgehaltenen Hydrierwerke. Morgen oder so koennt Ihr die Geschichte selber hier nachlesen.
Ja, und?
 
Im wissenschaftlichen Anmerkungsappart wird auf die schweizerische, die britische und deutsche Ausgabe aus den Jahren 1952, 1989 und 1953 verwiesen. Bei der britischen Ausgabe wird keine Band Nr. angegeben; es handelt sich also um die einbändige, nicht um die sechsbändige, Ausgabe.
 
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