Turgot
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Es ist wohl eher eine Frage des Wollens.Du kannst es einfach nicht verstehen
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Es ist wohl eher eine Frage des Wollens.Du kannst es einfach nicht verstehen
Ex post lässt sich das leicht sagen. Wie gesagt, man stand 1941 vor Moskau, Frankreich war besiegt und die britischen Truppen waren mit Glück aus Dünkirchen entkommen, Kreta war handstreichartig eingenommen worden. Es ist ja völlig klar, dass die Nazis insbesondere im Osten einen verbrecherischen Vernichtungskrieg führten. Aber nur mal angenommen, sie hätten es nicht getan, sie hätten die Zivilbevölkerung - die die Whermacht teilweise willkommen geheißen hatte - nicht wie den letzten Dreck behandelt (klar, das ist natürlich mit den tatsächlichen historischen Kriegszielen nicht vereinbar) dann hätte man das hausgemachte Partisanenproblem nicht gehabt.Die Lehre schlechthin, war, das Deutschland einen Krieg, gegen Großbritannien, Frankreich, Russland und schließlich die USA nicht gewinnen konnte. unnötig aufzuzählen weshalb das so war.
Daran ändern auch die militärisch beeindruckenden Erfolge, vor allem der gegen Frankreich, bis in dem Winter 1941 nichts. Aber die Niederlage vor Moskau bezeichnet auch die Niederlage des Krieges, auch wenn es noch nicht für jedermann erkennbar gewesen war.
und ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt im Dezember 1941 erklärte Hitler den USA den Krieg, da er hoffte, das Japan dann seinerseits der Sowjetunion den Krieg erklären würde: was aber nicht geschah. Mit den USA war ein Land mit riesigen Ressourcen nun in den Krieg hereingeholt worden, dem Deutschland auf Sicht nichts entgegenzusetzen hatte.
Ich habe Dünkirchen auch nicht als Erfolg aufgeführt.Und die "Pleite" von Dünnkirchen, eben dass das britische Expeditionskorps und Teile der französischen Streitkräfte, insegesamt über 300.000 Soldaten, entkommen konnte, war außerordentlich ungünstig. Denn somit verfügte Großbritannien über ein gut ausgebildeten Kern für seine späteren Landstreitkräfte. Das war nun eher kein Erfolg.
Ich weiß nicht, wie mächtig GB 1940/1 wirklich war. Dünkirchen war ja auch für die Briten kein Erfolg. Es war ein "Wunder".Die anschließende Luftschlacht um England, die von Sommer 40 bis Anfang 41 andauerte, um England, der eine Invasion folgen sollte, ist dann bekanntermaßen gescheitert. Und diese Niederlage war ein Misserfolg und statt sich weiter um die "Niederringung" Großbritanniens zu bemühen, begann Hitler im Sommer 1941 sein "Lieblingsprojekt": den Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion und das, obwohl man im Westen noch einen mächtigen Gegner hatte.
Ist es nicht auch möglich, dass er schlicht eine andere Definition im Sinn hatte, was genau ein "schwerer Panzer" ist? Ich hab wenig Ahnung von Panzern, zugegeben, aber das erscheint mir irgendwie wahrscheinlicher, als das Churchill von der Ausstattung der Wehrmacht keine Ahnung gehabt haben soll. Panzer III & IV werden (zumindest von wiki...) als mittelschwere Panzer klassifiziert. Wenn man Panzer nicht in die drei Kategorien leicht, mittel und schwer einteilt, sondern nur in zwei, werden daraus schnell schwere Panzer. Und ich glaub mich zu erinnern, dass eine Unterteilung nur in schwere und leichte Panzer eine Zeit lang gängig war.
- Churchill glaubte, was er schrieb, dann war einem Faktoid aufgesessen.
- Churchill hatte Motive das - wissentlich falsch - darzustellen. Warum, darüber könnte man spekulieren. Z.B. um zu dramatisieren.
GB war erheblich schwächer gerüstet als das DR. Nur!!! an entscheidender Stelle stärker ( Flotte/Insellage) und in der Luft ( zumindest im Heimatbereich), annähernd gleichstark.Ich weiß nicht, wie mächtig GB 1940/1 wirklich war. Dünkirchen war ja auch für die Briten kein Erfolg. Es war ein "Wunder".
Das müsstest du dann mit Rolf-Dieter Müller und Hans-Erich Volkmann klären. Ich bin bekanntermaßen kein Militärhistoriker.Ist es nicht auch möglich, dass er schlicht eine andere Definition im Sinn hatte, was genau ein "schwerer Panzer" ist? Ich hab wenig Ahnung von Panzern, zugegeben, aber das erscheint mir irgendwie wahrscheinlicher, als das Churchill von der Ausstattung der Wehrmacht keine Ahnung gehabt haben soll. Panzer III & IV werden (zumindest von wiki...) als mittelschwere Panzer klassifiziert. Wenn man Panzer nicht in die drei Kategorien leicht, mittel und schwer einteilt, sondern nur in zwei, werden daraus schnell schwere Panzer. Und ich glaub mich zu erinnern, dass eine Unterteilung nur in schwere und leichte Panzer eine Zeit lang gängig war.
Dass das (auch) einen dramatischen Effekt haben sollte, das "schwer" so zu betonen, ist dem unbenommen.
Grundsätzlich ist die Definition von Heavy Tank zu beginn des WKII noch nicht ganz eindeutig. Die Mathilda II und der Char BI wurden von alliierter Seite schon als solche angesprochen, beide auf Grund ihrer verhältnismäßg starken Panzerung. Bei beiden Tanks ist jedoch die Geschwindigkeit recht niedrig. Der Panzer III fällt eigentlich nicht in diese Kategorie, egal welche Parameter man anwendet (außer vielleicht die Gewichtsklasse), beim Panzer IV läßt sich solch eine Einteilung (trotz der geringen Panzerung) aber wegen des Geschützkalibers ( 7,5cm L24) eventuell vertreten. Allerdings wurden 1940 beim "Sichelschnitt nur knapp 300 eingesetzt.Das müsstest du dann mit Rolf-Dieter Müller und Hans-Erich Volkmann klären. Ich bin bekanntermaßen kein Militärhistoriker.
Churchill sprach ja über Schwere Panzer, welch den Deutschen beim Frankreichfeldzug zu Anfang zur Verfügung gestanden hätten. Du führst nun britische und französische Gefährte auf, die man >vielleicht< als Schwere Panzer hätte bezeichnen können. Die hatten die Deutschen aber 1940 (noch) nicht, ob sie dann im Laufe des Falls Rot Beutefahrzeuge einsetzten (ist ja auch eine Frage der Kompabilität z.B. der Munition bzw. der Umrüstbarkeit) entzieht sich meiner Kenntnis.Grundsätzlich ist die Definition von Heavy Tank zu beginn des WKII noch nicht ganz eindeutig. Die Mathilda II und der Char BI wurden von alliierter Seite schon als solche angesprochen, beide auf Grund ihrer verhältnismäßg starken Panzerung. Bei beiden Tanks ist jedoch die Geschwindigkeit recht niedrig. Der Panzer III fällt eigentlich nicht in diese Kategorie, egal welche Parameter man anwendet (außer vielleicht die Gewichtsklasse), beim Panzer IV läßt sich solch eine Einteilung (trotz der geringen Panzerung) aber wegen des Geschützkalibers ( 7,5cm L24) eventuell vertreten. Allerdings wurden 1940 beim "Sichelschnitt nur knapp 300 eingesetzt.
Welche Parameter W.C: nun bei seiner Aussage angewendet/gemeint hat oder ob er Falschinformationen aufgesessen ist, läßt sich aus meiner Warte nicht beurteilen.
Ja, diese Panzer habe ich als Maßgabe genommen an denen sich W.C. eventuell orientiert hat. Wenn, ich sage wenn!! W.C. Panzer ab der 20t. Klasse als HT klassifiziert hat, würden die Zahl von 1000 Panzer HT anders aussehen. Waren zwar nur rund 700/750 Panzer III/IV aber immerhin.Churchill sprach ja über Schwere Panzer, welch den Deutschen beim Frankreichfeldzug zu Anfang zur Verfügung gestanden hätten. Du führst nun britische und französische Gefährte auf, die man >vielleicht< als Schwere Panzer hätte bezeichnen können. Die hatten die Deutschen aber 1940 (noch) nicht, ob sie dann im Laufe des Falls Rot Beutefahrzeuge einsetzten (ist ja auch eine Frage der Kompabilität z.B. der Munition bzw. der Umrüstbarkeit) entzieht sich meiner Kenntnis.
Wer verstehen will, der hätte nun schon so ganz langsam verstanden.1,000 Panzer sind nicht 'nicht ein einziger'. Ist das so schwer zu verstehen?
GB war erheblich schwächer gerüstet als das DR. Nur!!! an entscheidender Stelle stärker ( Flotte/Insellage) und in der Luft ( zumindest im Heimatbereich), annähernd gleichstark.
Hier muß man aber zuerst einmal die geschichtliche Entwicklung der MGs betrachten. Die Bezeichnungen leichtes und schweres Mg stammen noch aus der Zeit von vor/bzw. aus dem WKI. Als leichte MGs wurden hier Waffen bezeichnet, die von einer Person allein getragen und im Gefecht bedient werden konnten, so z.B. das Madsen MG, Lewis MG, Chauchat und das bekannte BAR. Diese Waffen haben, bedingt durch die Magazinzuführung, eine eingeschränkte Feuerkraft. Die Masse der MGs waren lafettierte Waffen mit dem Kniegelenkverschluß. Systembedingt warMan sieht diese Unterschiede in der Klassifizierung auch sehr schön bei den Maschinengewehren.
Ein schweres MG war für die deutschen einfach ein MG das auf fester Lafette geschossen wurde.
Das gleiche MG von der Lafette genommen und mit zweibein geschossen war ein leichtes MG.
Alle anderen Nationen soweit mir bekannt machten leicht und schwer am Kaliber fest.
Die deutsche Luftwaffe hatte einen 4-motorigen Bomber, die He 177. Dieser Bomber war in Reichweite, Geschwindigkeit und Bombenlast amerikanischen Bombern deutlich überlegen, nicht aber in der niedrigen Dienstgipfelhöhe von 8.000 m.In der Luftschlacht um England zeigte sich auch sehr negativ, daß die deutsche Luftwaffe keine viermotorigen strategischen Bomber besaß. Dies war ein schwerwiegender Fehler in der deutschen Rüstung, der sich auch später im Kampf gegen die Sowjetunion sehr negativ bemerkbar machte. Durch das Fehlen dieser strategischen Bomber mit großer Reichweite konnte die deutsche Luftwaffe die Rüstungsindustrie der Sowjetunion, die diese weit ins Hinterland verlegt hatte, kaum wirksam angreifen.
Wie sieht es mit der Fehleranfälligkeit der Technik bei extrem niedrigen Temperaturen aus, wenn wir von der Sowjetunion reden?Ein strategischer Bombenkrieg gegen die UdSSR war somit nicht möglich. Ganz böse ausgedrückt: Innerhalb der technischen, nicht aber der konzeptionellen Reichweite.
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