Gemälde Quiz - Googeln in der Regel verboten

Hier blamiert man sich nicht!
Eine falsche Antwort macht auch Sinn.
Weil, man lernt ja dabei weitere Leute kennen.
Da es sich offensichtlich um einen recht schwer zu erkennenden Zeichner handelt, würde ich auflösen.

Gesucht haben wir den in Stettin geboren Philipp Grot - Johann, auch Philipp Grotjohann (1841 Stettin – 1892 Düsseldorf).
Hier das ganze Bild. Unten erkennt man den Namen GrotJohann.


Bild 5.jpg

Auf ihm aufmerksam bin ich geworden durch mein Büchlein „Aus dem Leben eines Taugenichts“.
Meine Ausgabe, recht prachtvoll, stammt aus den Verlag Carl Friedrich Amelang, Leipzig. Gedruckt in der Pierer’sche Hofbuchdruckerei Altenburg.
Erstaunlicherweise hat meine Ausgabe keine Auflagenangabe und auch nicht eine Jahresangabe.
Muss aber vor 1925 gewesen sein, weil zu diesem Zeitpunkt fusionierte dieser Verlag mit den Leipziger Verlag Karl Franz Gottfried Koehler zu „Koehler & Amlang Verlag“.
Hat jemand ein Bild?
Wenn ja, bitte weitermachen, ansonsten würde ich dann heute Abend eins einsetzen.
 
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Coole Sache ... hab im Zuge der 'Recherche' extrem viel Neues erfahren.

ich versuch's einfach wieder:
 

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Chopin von Delacroix
unvollendet ... heute im Louvre
geteilt ... rechts von Chopin: George Sand

eines der berühmtesten (ich finde ja tollsten) Portraits des 19.Jhds überhaupt ... wohl auch wegen der Entstehungsgeschichte
 
and now - something completely different

Wie heißt das Werk?
Wie der Meister?
Was und wer ist dargestellt?
 

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Vorher noch eine Bemerkung zu F. Chopin.
Das ist wirklich ein großartiges Bild!
Von Chopin ist fast alles super. Für mich persönlich die „Revolutionsetüde“ (noch ist Polen nicht verloren) Opus 10 Nr. 12, aber auch „In mir klingt ein Lied“. Opus 10 Nr. 3

Zum jetzigen Bild:
Dieses Bild müsste niederländische Malerei, Mitte 15. Jahrhundert sein
Im Mittelpunkt dieses Triptychon ist Jesus am Kreuz zu sehen.
Darunter Links sein Lieblingsjünger Johannes. Am Kreuz Maria, die Mutter von Jesus. Johannes versucht sie zu stützen. Rechts daneben ein Mann mit seiner Frau, gelten wohl als zeitgenössische Stifter dieses Bildes.
Links Maria Maddalena (Begleiterin Jesu) mit einem Salbungsgefäß in der Hand.
Rechts Veronica mit dem Tuch was sie Jesu auf dem Weg nach Golgatha gereicht hatte um Schweiß und Blut von dessen Gesicht abzuwaschen (Schweißtuch der Veronika)
Maria Magdalena verkörpert Mitleid; Veronika verkörpert Anbetung.
 
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genau so ist es

perfekt die Beschreibung von Ralf.
ein kleiner Zusatz noch; denke der kann recht interessant sein
- die Tatsache, dass die Stifter so nah am Kreuz zu finden sind (sonst meistens auf den Flügeln) ist ausnehmend selten und später kaum mehr anzutreffen, hier vom Kreuz getrennt durch einen Graben.
- die Engel geben genau die Stimmungen der Heiligen auf den Flügeln wieder
- die Stadt im Hintergrund: Jerusalem

und Galeottto hat perfekt aufgelöst und wäre somit der Nächste an der Reihe
 
du hast heute einen Maler-Namen erwähnt, der mir völlig unbekannt war und natürlich wollt ich diese Wissenslücke schließen und hab mich schlau gemacht und da kam mir auch dieses Bild unter (es ist das erste im Wiki-Eintrag von Repin...

Titel: Iwan der Schreckliche
 
Das ging aber schnell.
Das Bild stammt von Ilja Repin und stellt Iwan den Schrecklichen dar, der gerade seinen Sohn, mit seinem Zepter erschlagen hat.
Du bist dran.
 
wie gesagt: hättest du heute Repin nicht schon erwähnt ... keine Chance
aber das is ja das Feine ...lernt immer was dazu
 

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Sehr schwierig. Derartige Akte von schlafenden Frauen gibt es massenhaft. Da fällt mir um diese späte Stunde nichts ein.
Du verwechselst mich mit Dekumatland, der hatte Repin ins Spiel gebracht. Hätte ich das vorher gelesen, wäre ich sicher nicht auf die Idee gekommen, gleich danach von diesem Maler ein Bild erraten zu lassen.
 
hm, gerade zu dieser Zeit war es m.W. nicht sooo gängig, weibliche Akte zu malen, ohne sie in Landschaften einzubetten.

es handelt sich um eines der Meisterwerke des Malers, der zu den beliebtesten seiner Zeit zählte, sich aber wegen der Verschwendungssucht seiner Frau sehr oft mit minderwertigeren Auftragswerken (Kopien alter Meister) über Wasser halten musste.
 
Müsste von Johann Baptist Reiter (1813 - 1890) sein.
Schlummernde Frau 1849 - Biedermeierzeit.
Bin im Moment an einem anderen Computer.
 
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