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In dem von Zeit Online, den Du gestern verlinkt hast.In welchem Artikel steht etwas zu Semenchkare?
Also ich habe mir mal den Scan angesehen, der auf dem Laptop gezeigt wird. Man könnte daraus maximal einen parallel zur Vorderwand existierenden Reflektor, also einen Sprung in den Kontinuität des Felsens erkennen. Alles Andere grenzt an Kaffeesatzleserei. Metallische Objekte ergeben deutlichere Echos. Organische Substanzen eigentlich überhaupt keine. Ohne Bohrung und Kamera ist da nichts zu machen.
Es ist so ähnlich, wie beim Goldzug. Gestern wurde bekannt, dass die magnetischen Messungen der Uni keine ausreichenden Veränderungen nachweisen konnten. Ergebnis: möglicherweise ein Tunnel, aber kein Zug.
In dem von Zeit Online, den Du gestern verlinkt hast.
Also ich habe mir mal den Scan angesehen, der auf dem Laptop gezeigt wird. Man könnte daraus maximal einen parallel zur Vorderwand existierenden Reflektor, also einen Sprung in den Kontinuität des Felsens erkennen. Alles Andere grenzt an Kaffeesatzleserei. Metallische Objekte ergeben deutlichere Echos. Organische Substanzen eigentlich überhaupt keine. Ohne Bohrung und Kamera ist da nichts zu machen.
Es ist so ähnlich, wie beim Goldzug. Gestern wurde bekannt, dass die magnetischen Messungen der Uni keine ausreichenden Veränderungen nachweisen konnten. Ergebnis: möglicherweise ein Tunnel, aber kein Zug.
Hast Du bis unter das Video gescrollt?Den Semenchkare finde ich da aber nich'.
Denn das vermutliche Gesamtdesign der unterirdischen Anlage im Tal der Könige bei Luxor gleiche eher einer Königinnengruft und sei zunächst für Nofretete allein gedacht gewesen. Die außergewöhnliche Frau sei von Amarna nach Theben zurückgekehrt, habe sich mit der Amun-Priesterschaft ausgesöhnt, den Polytheismus wieder erlaubt und Ägypten bis zu ihrem Tod noch einige Jahre als Königin Smenkhkare regiert. Als ihr Stiefsohn und Nachfolger, der 19-jährige Tutanchamun, überraschend früh starb, habe man hastig die beiden vorderen Kammern zu dessen Grab umgewidmet, die hintere der Nofretete abgetrennt und zugemauert.
Es geht um das Bild auf "Radar Scans in King Tut?s Tomb Suggest Hidden Chambers". Natürlich kann man auf dem Monitor keine Maße für Tiefe und Vorschub erkennen, aber es könnte sich um eine verschlossene Türöffnung handeln.Welcher Laptop?
Beziehst Du Dich auf die Scans auf der facebook-Seite des Ministry of Antiquities (s. Link in meinem Post von gestern)?
Den Semenchkare finde ich da aber nich'.
Also der Wissenschaftler für Bodenradar lehnt sich ein bisschen weit aus dem Fenster. Das Georadarbild enthält so viele unbekannte Einflüsse, dass man zwar einen metallischen von einem nichtmetallischen Reflektor unterscheiden kann, aber über letzteren nur dann eine Aussage treffen könnte, wenn seine Form und seine Entfernung genau bekannt sind. Für eine Grabkammer unbekannter Abmessung und für Gegenstände unbekannter Anzahl, Größe und Reflexionseigenschaften trifft das nicht zu. Dazu ist das Reflexionsverfahren nicht geeignet.Naja, in einem der Berichte der letzten Tage wurde ein Deutscher Spezialist für Bodenradar zititert, dass er mit der Zeit gelernt hat, die Signaturen von Metall und Nicht-Metall ziemlich gut zu unterscheiden. Er könne mittlerweile gut vorhersagen, aus welchem Stoff verborgene Funde/Befunde sind.
Ich denke mal, dass die Japaner, die die Untersuchungen ausgewertet haben, auch entsprechende Erfahrungen haben und die Wahrscheinlichkeiten für den zu erwarteten Stoff gut kennen. Ich tippe mal, dass sich sonst kein ernsthafter Wissenschaftler soweit aus dem Fenster lehnen würde, das mit einiger Wahrscheinlichkeit vorherzusagen. (Ich schätze Eldamaty da als seriöser ein als seinen Vorgänger Zawi "Indiana Jones" Hawass.)
@Matze007
Ich schätze mal, dass genau das eine der Fragen ist, die aktuell bezüglich des weiteren Vorgehens diskutiert werden. Angesichts zu erwartender organischer Materialien (und evt. wie von mir getippt Papyri) muss eine Zerstörung durch plötzlichen Sauerstoffzufuhr verhindert oder zumindest minimiert werden.
Ich schätzte mal, das ist eine logistische und technische Herausforderung.
Es geht um das Bild auf "Radar Scans in King Tut?s Tomb Suggest Hidden Chambers". Natürlich kann man auf dem Monitor keine Maße für Tiefe und Vorschub erkennen, aber es könnte sich um eine verschlossene Türöffnung handeln.
wieder ein neuer (Zwischen-)stand:
Radar Scans in King Tut?s Tomb Suggest Hidden Chambers
Ministry of Antiquities
Press Office
-----------------
Outcomes of today's conference about the results of the radar survey of the Tomb of Tutankhamun (KV 62):.
Hast Du bis unter das Video gescrollt?
Ach so, Du beziehst Duich wohl auf den Link zu National Geographic:
Schau mal auf die Facebook-Seite des ägyptischen Ministeriums:
rechts unter Post vom 17: März 12:27
https://www.facebook.com/Ministry-of-Antiquities-336764893195328/
Da sind 6 Fotos eingestellt. Falls Du vom Fache bist, kannst Du ja einen fachlichen Blick darauf werfen.
Ich habe mit der Suchfunktion nach Semenchkare gesucht, aber in dem Artikel steht Smenkhkare. Wahrscheinlich hat man eine Agenturmeldung aus dem Englischen übernommen, aber nicht beachtet, dass Name dieses Pharao (oder dieser Pharaonin) im Deutschen anders geschrieben wird. Aber jetzt weiß ich, was Du meinst.:winke:
Doch gibt es in ihrer Nähe möglicherweise bisher unentdeckte Kammern? Auf diese Frage gibt es weiter keine Antwort. Man benötige noch eine Woche für die Analyse neuer Radarbilder, so Ägyptens Antikenminister Khaled al-Anani.
Die dürfte auch nötig sein. Denn in den fünf oder sechs veröffentlichten Scans ist gerade mal ein einziger bedeutsamer lokaler Reflektor erkennbar. Das will natürlich nichts besagen. Es fehlen aber meiner Meinung nach eindeutige Signale von der Wandinnenseite und der gegenüber liegenden Wand. Und die müsste es bei den erheblichen Unterschieden von Raum-Luft und Gestein geben, so etwa, wie auf dem Scan am gezeigten Laptop die sich ändernde waagerechte Linie im oberen Bildbereich. Lassen wir uns einfach mal überraschen!Für die zwei vermuteten Kammern soll noch eine zweite Scan-Serie ablaufen:
https://www.sciencedaily.com/releases/2016/04/160404090840.htm
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