Historische Persönlichkeiten raten

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich die Lösung kennen könnte, allerdings mir fällt nichts dazu ein.:grübel:

Ich vermute einmal, dass sich der zeitliche Rahmen nach oben mit dem 14. oder 15. Jahrhundert n. Chr. Geb. eingrenzen lässt, da offensichtlich nur das Todesdatum des Gesuchten und die Umstände, die zu seinem Tod führten, überliefert sind.

Nur eine Frage:
Das Ganze begann an einem Ort an dem 72. Jahre später in einem anderen Zusammenhang jemand gefangen genommen wird. Später wurde aus dieser Person ein Nationalmythos.

Bezieht sich der Nationalmythos auf die Person, nach der gefragt ist, oder auf den/die "jemand", der/die an diesem Ort in einem anderen Zusammenhang gefangen genommen wurde?
 
14. Jahrhundert würde passen.

Meine Bemerkung zum Nationalmythos...
Gedacht habe ich mir, es könnte sein das jemand mit den Nationalmythos eher etwas anfangen kann. Und da ist man ja schnell bei den Ort der Gefangennahme.
Und wenn man beim Ort ist, müsste man schnell zur Lösung kommen.

Hier noch ein Hinweis:
Eustache Deschamps schrieb über diesen Vorgang:
„... Denn bald gewann der Ritterstand mit Macht zurück die Oberhand, und bis zum Letzten, ohn Erbarmen, hinmordet’ er das Volk der Armen.“
 
Eine Überlegung:
Eustache Deschamps ist ein französischer Dichter. Wenn er über diese Geschehnisse geschrieben hat, fällt das Ereignis, um das es geht entweder in seine Lebenszeit (dazu passt deine Angabe mit dem 14. Jahrhundert) oder sie haben vor seiner Zeit stattgefunden, und das Ereignis dürfte die französische Geschichte betreffen.

Im 14. Jahrhundert haben wir in Frankreich aber den "Hundertjährigen Krieg". Darauf könnte sich der Satz beziehen:
Es war eine unerträgliche Situation in einer schon recht unerträglichen Situation [= 100jähriger Krieg?] entstanden."
,
Das Ganze begann an einem Ort an dem 72. Jahre später in einem anderen Zusammenhang jemand gefangen genommen wird. Später wurde aus dieser Person ein Nationalmythos.
Jemand wurde also nur gefangen genommen, das bedeutet also, er / sie wurde nicht getötet (jedenfalls nicht sofort und nicht dort).

Da gibt es nun die französische Nationalheldin Jeanne d'Arc, die 1431 in Rouen verbrannt wurde, nachdem sie 1430 in Compiegne (eine Stadt in der Nähe von Paris) gefangen genommen wurde.

72 Jahre früher, also um 1358, bricht bei Paris ein Bauernaufstand aus, die "Jacquerie". Dazu wieder würde dein letzter Hinweis passen.
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Falls ich bis jetzt richtig liege - schön, aber die Auflösung der Frage kann ich nicht weiterverfolgen, da ich über die Details (oder Personen) zu diesem Ereignis nichts weiß.
 
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Bravo.
Du bist wieder an der Reihe.

Es geht hier um die „Jacquerie“.
Sie dauerte nur ein paar Tage. Vom 21.05. – 10.06.1358.
Diese begann in der später recht geschichtsträchtigen Stadt Compiègne, 80 km nördlich von Paris.

Geschichtsträchtig:
Z.B. fiel 1430 die „Jungfrau von Orleans“ den Burgundern in die Hände.
Ein paar Jahrhunderte später die beiden Abkommen zum Waffenstillstand Frankreich - Deutschland, Deutschland - Frankreich (1918 und 1940).

Gesucht wurde der Anführer der Jacquerie.
Sein Name: „Guillaume Caillet“.

Im Netz findet man einiges darüber.

1964 habe ich mir in der DDR das Buch gekauft.
Prosper Mérimée „Die Jacquerie“, mit einer sehr ausführlichen Einleitung von Louis Aragon.
 
Eigentlich habe ich die Frage gar nicht gelöst, sondern lediglich soweit zu lösen versucht, wie das für mich ohne Hilfe von Google möglich war.
 
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Neue Frage: Wer bin ich?

Es waren die Stände, die wesentlichen Anteil daran hatte, dass ich schließlich die Herrschaft in jenem Land antreten konnte, über das bereits mein Vater geherrscht hatte, obwohl er versucht hat, es zu verhindern. (Und den übrigen Teil meines Erbes, soweit damals noch in Familienbesitz, habe ich, wenngleich erst später, schließlich auch übernehmen können.)

Aber die Stände waren es auch, die eine wesentliche Rolle bei meiner Entmachtung spielten, der letztlich meine Abdankung folgte, und daran war er wieder beteiligt. Ich bin zeitweise mit ihm ganz gut ausgekommen, aber getraut habe ich ihm nie, und in diesem Punkt hatte ich sicher Recht.
(Waren es wirklich nur gewisse Ratgeber, die mich zuletzt zu jenen problematischen Handlungen verleitet haben, über deren Tragweite ich mir gar nicht bewusst gewesen sein soll? Vielleicht ...)

Während mir die Zeitgenossen keinesfalls nur schlecht gesinnt waren (und die, bei denen ich schlecht wegkomme, können wohl kaum als objektiv bezeichnet werden), sieht mich die Nachwelt nur negativ. (Ein gutes Beispiel dafür ist der Artikel auf Wikipedia, und wie ich in den durchaus als seriös geltenden Biographien meines Nachfolgers wegkomme, dazu erübrigt sich wohl jeder Kommentar. Dabei gibt es zu mir inzwischen durchaus wirklich seriöse Literatur (darunter sogar eine Biographie) die mich zwar auch kritisch betrachtet, aber dabei durchaus fair bleibt und auch die Umstände, unter denen ich Entscheidungen getroffen habe oder treffen ließ, berücksichtigt.)

Als Hauptkritikpunkte müssen doch ständig meine Schulden und mein Lebenswandel herhalten. Diese Moralisten!
Schulden haben auch andere in unserer Familie gemacht (und es wird auch gerne übersehen, dass ich gerade in meinen Anfangsjahren die Politik von anderen Familienmitgliedern mitfinanzieren durfte).
Was meinen Lebenswandel betrifft, jedenfalls war es eindeutig nicht meine Schuld, dass unser Familienzweig mit mir ausgestorben ist, und vor einer gewissen Verantwortung habe ich mich auch niemals gedrückt.

Insgesamt glaube ich nicht, dass ich als Politiker, Mäzen und Landesfürst so schlecht wegkomme. Ich hatte auch gute Ratgeber.

Das Gebiet, das ich beherrscht und auch ausgedehnt habe, konnte ich weitgehend behaupten. Abgesehen halt von dauerhaften Verlusten gegen einen bestimmten Feind unserer Familie, die mir nicht erspart geblieben sind. Aber diese Entwicklung konnten wir schließlich wenigstens unterbrechen (den riskanten Coup den ich da geleistet habe, macht mir die Nachwelt besonders zum Vorwurf, obwohl er letztlich durchaus nicht schlecht für uns ausgegangen ist), und mit dem Feind ist uns zuletzt sogar eine Einigung gelungen, die Bestand hatte.

Und auch wirtschaftlich habe ich einiges zu Wege gebracht. Die Maßnahme, der ich meinem Beinamen verdanke, sollte für das HRR sogar Vorbildwirkung haben.

Und jetzt gehe ich erst einmal jagen, und überlasse es dem Herrn ... weitere Fragen zu beantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Anmerkung, da der Text möglicherweise eine unabsichtliche Irreführung enthält:

"über das bereits mein Vater geherrscht hatte, obwohl er versucht hat, es zu verhindern."
Mit "er" bzw. "ihm" ist nicht der Vater des Gesuchten gemeint, weswegen hier auch die Kursivschrift verwendet wurde.
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72 Jahre früher, also um 1358, bricht bei Paris ein Bauernaufstand aus, die "Jacquerie". Dazu wieder würde dein letzter Hinweis passen.


Für mich war die Frage gelöst.
Weil, ich hätte bestätigt, bei dieser Sache handelt es sich um die „Jacquerie“.
Und dann den Anführer zu finden, ist ja nun wirklich kein Problem mehr.
Habe mal die Suchfunktion benutzt.
Es gibt über die Jahre hier 5 Beiträge wo dieser Bauernaufstand erwähnt wird.

Hier noch der gesamte Vers von Eustache Deschamps:


„In Beauvaisis stand auf das Volk,
schlug Frauen nieder, Kinder tot
der Edelleute (welche Not!),
nahm auch im Sturm manch festes Haus,
brandschatzte, stahl und raubt‘ es aus.
In der Champagne, Pikardie,
in Valois tobt‘ die Jacquerie.
In Meaux, Paris, manch anderer Stadt
gar viel man drob gehenket hat,
die Köpfe schlug man ihnen ab,
ließ liegen sie wie Vieh, ohn Grab.
Denn bald gewann der Ritterstand
mit Macht zurück die Oberhand,
und bis zum Letzten, ohn Erbarmen,
hinmordet‘ er das Volk der Armen“.

Louis Aragon schrieb 1946 u.a. dazu:
„Aber wenn die Geschichtsschreibung und die Literatur alles totschweigt, was mit der Jacquerie zu tun hat, so liegt darin ein regelrechtes Eingeständnis.
Und dieses Schweigen selbst, das durch die Kapitel in den großen Chroniken und durch die Historiker des neunzehnten Jahrhunderts nur noch unterstrichen wird – dieses Schweigen regte gerate zu einem literarischen Versuch an, von dem sogar das Larousse-Lexikon zugibt, es sei wahrheitsgetreuer als es noch Froissart selber gewesen sei: ich meine das dichterische Werk, das um 1828 ein junger Mann von fünfundzwanzig Jahren namens Prosper Mérimée geschrieben hat.“
 
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass Suche im Internet nicht erlaubt ist, und ohne Verwendung von Google oder eine Suche im Forum (mit der ich mir allerdings zurzeit noch ein wenig schwer tue, aber das lerne ich schon noch:)) hätte ich den Namen sicher nicht herausfinden können.

Jedenfalls war es eine interessante Fragestellung - und ich selbst sehe Fragespiele auch als Möglichkeit, einerseits das eigene Wissen zu testen bzw. wieder einmal "aufzufrischen" und andererseits dabei auch wieder einmal etwas Neues dazu zulernen. (Was bei dieser Frage sicher der Fall ist. Danke übrigens für den Literaturhinweis mit Prosper Merimée.)
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Ich hoffe nur, dass ich mit der neuen Frage nicht zu leicht bin, aber auch nicht zu schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ich mit meiner letzten Frage zu schwierig sein sollte, kann ich auch gerne einen hilfreichen Tipp dazu geben, aber dazu würde ich ein wenig Hilfe brauchen, da ich nicht so recht weiß, was für die hier, die raten, wirklich hilfreich ist. Ich bin leider noch nicht so lange in diesem Forum, sodass ich andere User/innen einschätzen kann.

Vielleicht kann mir jemand mit irgendeiner Frage / Anregung diesbezüglich helfen.
 
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass Suche im Internet nicht erlaubt ist, und ohne Verwendung von Google oder eine Suche im Forum (mit der ich mir allerdings zurzeit noch ein wenig schwer tue, aber das lerne ich schon noch:)) hätte ich den Namen sicher nicht herausfinden können.

Jedenfalls war es eine interessante Fragestellung - und ich selbst sehe Fragespiele auch als Möglichkeit, einerseits das eigene Wissen zu testen bzw. wieder einmal "aufzufrischen" und andererseits dabei auch wieder einmal etwas Neues dazu zulernen. (Was bei dieser Frage sicher der Fall ist. Danke übrigens für den Literaturhinweis mit Prosper Merimée.)
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Ich hoffe nur, dass ich mit der neuen Frage nicht zu leicht bin, aber auch nicht zu schwer.
Also wie?
Ist Ralf auf der richtigen Spur?
 
Neue Frage: Wer bin ich?

Es waren die Stände, die wesentlichen Anteil daran hatte, dass ich schließlich die Herrschaft in jenem Land antreten konnte, über das bereits mein Vater geherrscht hatte, obwohl er versucht hat, es zu verhindern. (Und den übrigen Teil meines Erbes, soweit damals noch in Familienbesitz, habe ich, wenngleich erst später, schließlich auch übernehmen können.)

Aber die Stände waren es auch, die eine wesentliche Rolle bei meiner Entmachtung spielten, der letztlich meine Abdankung folgte, und daran war er wieder beteiligt. Ich bin zeitweise mit ihm ganz gut ausgekommen, aber getraut habe ich ihm nie, und in diesem Punkt hatte ich sicher Recht.
(Waren es wirklich nur gewisse Ratgeber, die mich zuletzt zu jenen problematischen Handlungen verleitet haben, über deren Tragweite ich mir gar nicht bewusst gewesen sein soll? Vielleicht ...)

Während mir die Zeitgenossen keinesfalls nur schlecht gesinnt waren (und die, bei denen ich schlecht wegkomme, können wohl kaum als objektiv bezeichnet werden), sieht mich die Nachwelt nur negativ. (Ein gutes Beispiel dafür ist der Artikel auf Wikipedia, und wie ich in den durchaus als seriös geltenden Biographien meines Nachfolgers wegkomme, dazu erübrigt sich wohl jeder Kommentar. Dabei gibt es zu mir inzwischen durchaus wirklich seriöse Literatur (darunter sogar eine Biographie) die mich zwar auch kritisch betrachtet, aber dabei durchaus fair bleibt und auch die Umstände, unter denen ich Entscheidungen getroffen habe oder treffen ließ, berücksichtigt.)

Als Hauptkritikpunkte müssen doch ständig meine Schulden und mein Lebenswandel herhalten. Diese Moralisten!
Schulden haben auch andere in unserer Familie gemacht (und es wird auch gerne übersehen, dass ich gerade in meinen Anfangsjahren die Politik von anderen Familienmitgliedern mitfinanzieren durfte).
Was meinen Lebenswandel betrifft, jedenfalls war es eindeutig nicht meine Schuld, dass unser Familienzweig mit mir ausgestorben ist, und vor einer gewissen Verantwortung habe ich mich auch niemals gedrückt.

Insgesamt glaube ich nicht, dass ich als Politiker, Mäzen und Landesfürst so schlecht wegkomme. Ich hatte auch gute Ratgeber.

Das Gebiet, das ich beherrscht und auch ausgedehnt habe, konnte ich weitgehend behaupten. Abgesehen halt von dauerhaften Verlusten gegen einen bestimmten Feind unserer Familie, die mir nicht erspart geblieben sind. Aber diese Entwicklung konnten wir schließlich wenigstens unterbrechen (den riskanten Coup den ich da geleistet habe, macht mir die Nachwelt besonders zum Vorwurf, obwohl er letztlich durchaus nicht schlecht für uns ausgegangen ist), und mit dem Feind ist uns zuletzt sogar eine Einigung gelungen, die Bestand hatte.

Und auch wirtschaftlich habe ich einiges zu Wege gebracht. Die Maßnahme, der ich meinem Beinamen verdanke, sollte für das HRR sogar Vorbildwirkung haben.

Und jetzt gehe ich erst einmal jagen, und überlasse es dem Herrn ... weitere Fragen zu beantworten.
Noch eine Anmerkung, da der Text möglicherweise eine unabsichtliche Irreführung enthält:

"über das bereits mein Vater geherrscht hatte, obwohl er versucht hat, es zu verhindern."
Mit "er" bzw. "ihm" ist nicht der Vater des Gesuchten gemeint, weswegen hier auch die Kursivschrift verwendet wurde.
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Siegmund der Münzreiche?

Offensichtlich war die Frage doch wieder zu leicht:rofl:(und hätte sie doch anstelle meiner früheren Frage hier posten können, was ich ursprünglich beabsichtigt hatte.)

Ravenik, nachdem Du diesmal wieder die richtige Lösung gefunden hast, freue ich mich bereits auf Deine neue Frage.

Gratulation, und ich (bzw. hoffentlich auch andere) warten bereits .... :yes:
 
Offensichtlich war die Frage doch wieder zu leicht
Als Österreicher (wenn auch aus dem anderen Ende Österreichs) hatte ich natürlich Heimvorteil.

Mein Rätsel:

Der Gesuchte war jahrzehntelang - allerdings weder unumschränkt noch allein herrschendes - Oberhaupt eines Staates, der damals gerade auf dem Höhepunkt seiner Machtentfaltung stand. Er betrieb eine aggressive expansionistische Außenpolitik, mit der er die Kräfte seines Staates allerdings überstrapazierte. Gegen einen schier übermächtig scheinenden alten Feind war er zwar erfolgreich, allerdings vergrämte die herrische Art, mit der er und sein Staat mit "Verbündeten" umsprangen, viele und führte zu gegnerischen Koalitionen. Trotz mancher Erfolge wurde er so mit- wenn nicht gar haupt- verantwortlich für den Niedergang seiner Heimat. In seinen späten Jahren verdingte er sich als Söldnerführer.
Ein mit ihm befreundeter berühmter Schriftsteller verfasste eine Mischung aus Lobschrift und Biographie über ihn, die sich weitgehend auf seine anfänglichen Erfolge konzentrierte. Eine Jahrhunderte später entstandene Biographie eines anderen berühmten Schriftstellers ist wesentlich kritischer geraten.
 
Ich hätte sofort an Cesare Borgia gedacht, aber da liege ich ziemlich sicher falsch, den als "Staatsoberhaupt", wenn auch mit Einschränkungen, lässt sich der Herr wohl kaum bezeichnen. (Auch wenn der Hinweis mit dem Söldnerführer für seine letzten Jahren durchaus passen könnte.)
 
Cesare Borgia ist es nicht, der wurde nicht einmal alt genug, um "jahrzehntelang" etwas zu machen. Der von mir Gesuchte stand - wenn auch nicht allein - vier Jahrzehnte an der Spitze seines Staates. Er gehört auch in eine andere Zeit.
Das mit dem Söldnerführer in seinen späten Jahren ist übrigens nicht so zu verstehen, dass er da nicht mehr Staatsoberhaupt gewesen wäre. Er hatte gewissermaßen einen Nebenjob.
 
Cesare Borgia ist es nicht, der wurde nicht einmal alt genug, um "jahrzehntelang" etwas zu machen. Der von mir Gesuchte stand - wenn auch nicht allein - vier Jahrzehnte an der Spitze seines Staates. Er gehört auch in eine andere Zeit.
Das mit dem Söldnerführer in seinen späten Jahren ist übrigens nicht so zu verstehen, dass er da nicht mehr Staatsoberhaupt gewesen wäre. Er hatte gewissermaßen einen Nebenjob.

Gib mal einen weiteren Hinweis, und lass uns nicht unwissend sterben..
 
Dass ein Herrscher / Mitherrscher sozusagen einen "Nebenjob" nachgeht, statt seine eigenen Schlachten zu schlagen - könnte es sein, dass der Gesuchte in die Zeit der Römer oder Völkerwanderung gehört hat, also z. B. irgendein germanischer Heerführer, der später auch für die Römer tätig war?
 
Cesare Borgia wurde ja von Teresa genannt.
Die Antwort:
„Der von mir Gesuchte stand - wenn auch nicht allein - vier Jahrzehnte an der Spitze seines Staates. Er gehört auch in eine andere Zeit.“
Vielleicht davor oder danach.
 
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