Aber das ist die ideale Tiefe für hochauflösendes Georadar. Mit 400-500 Mhz-Antennen. Damit sind Schichtungen deutlich erkennbar. Ich suche aber immer noch ein Radarbild eines verfüllten römischen Lagergrabens.
Wo ich das gerade sehe:
Von der Tiefe her würde ein Georadar das schon hinbekommen, das Problem ist nur, dass je nach Beschaffenheit, namentlich feuchtigkeit des Bodens, das Ergebnis reihclich nichtssagend sein kann. Davon abgesehen ist es nicht ganz so einfach ein entsprechendes Gerät durch Gelände mit entsprechend vielen Hindernissen zu bringen.
Im Moor überhaupt nicht zu gebrauchen, im Wald auch nur bedingt zu gebrauchen, wenn man ausgetretene Pfade hat über die man es vernünftig bewegen kann.
Vergegenwärtigen wir uns, was, wenn mittlerweile ein Meter oder Anderthalb Meter an Material über der entsprechenden Stelle Liegen, möglicherweise mittlerweile auch darauf wächst.
Wenn man da mit einem Georadar vernünftig ran wollte, müsste man erstmal den halben Wald umhauen, sonst wird das zu sperrig. Und wie gesagt, für alles an Millieu, dass sehr feucht oder nass ist, von vorn herein sehr unzuverlässig.