Turgot
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Schon im Herbst 1914 einigten sich die Russen und Franzosen auf die Grundlagen des künftigen Friedens. Frankreich wollte selbstverständlich die Ergebnisse von 1870/71 zurückdrehen. Also Elsass Lothringen und auch die Zahlung der 6 Milliarden zuzüglich Zinsen. Hat es so etwas eigentlich schon einmal gegeben?
Darüber hinaus ließ man sich das Rheinland, die Saar und Luxemburg zusichern. Russland, ich erwähnte es schon oben, den deutschen Teil Polens. Und schon zu dieser frühen Zeit dachte man über "Garantien" für einen zukünftigen Frieden nach. Nach dieser Lesart, war Deutschland ganz klar der alleinige Bösewicht. Mit dem Sykes-Picot Ankommen wurde schon das Fell des Osmanischen Reiches im Jahres 1916 zwischen Frankreich und England aufgeteilt.
1918 wurde dann klar, das Österreich-Ungarn zerschlagen werden sollte; überraschenderweise hatte aber gerade Frankreich hiermit zunächst Probleme. Die neue Grenze Frankreichs sollte nicht mehr die des Jahres 1815 sein, nein nein, es war jetzt die von 1790 angedacht.
Deutschland sollte zwangsweise demokratisiert und für sehr lange Zeit aus aus der künftigen wirtschaftlichen und politischen Nachkriegsordnung ausgeschlossen werden. Wilson hingegen reichte eine Demokratisierung. Frankreich und auch England wollten Deutschland auch wirtschaftlich zu Leibe rücken und langfristig diversen Beschränkungen unterwerfen. Jau, genauso versöhnt man die Völker miteinander.
In Deutschland wurde mit dem am 03.März 1918 in Brest und am 07.Mai in Bukarest geschlossenen Verträgen der Höhepunkt der deutschen Bestrebungen erreicht. Es waresn beides brutale Verträge! Rumänien wurde zum politischen und wirtschaftlichen Protektorat degradiert. Russland verlor Polen, Finnland und die baltischen Provinzen und was sehr schwer wog, die Ukraine. Daraus ergaben sich in Berlin ganz unterschiedliche Beurteilungen. Das Militär drehte durch und wurde größenwahnsinnig und meinte den Krieg noch gewinnen zu können.
Der zivilen Leitung ging es u.a. darum "Trümpfe" (George-Henri Soutou) für einen künftigen Frieden zu sammeln.
So nahm Berlin schon in Mai 1918 erneute Verhandlungen mit den Russen auf, die schließlich in einer Revision des Vertrages von Brest einmündeten. Die Deutschen sprachen mit ihren Gegnern; anders als die Alliierten.
Die im Osten geschaffene Ordnung wurde eher als Provisoirum betrachtet; es ging u.a. auch darum den bekannten diskriminierenden wirtschaftlichen Bedingungen der Westmächte zu entgehen und auch um die Kolonien zurückzugewinnen.
Darüber hinaus ließ man sich das Rheinland, die Saar und Luxemburg zusichern. Russland, ich erwähnte es schon oben, den deutschen Teil Polens. Und schon zu dieser frühen Zeit dachte man über "Garantien" für einen zukünftigen Frieden nach. Nach dieser Lesart, war Deutschland ganz klar der alleinige Bösewicht. Mit dem Sykes-Picot Ankommen wurde schon das Fell des Osmanischen Reiches im Jahres 1916 zwischen Frankreich und England aufgeteilt.
1918 wurde dann klar, das Österreich-Ungarn zerschlagen werden sollte; überraschenderweise hatte aber gerade Frankreich hiermit zunächst Probleme. Die neue Grenze Frankreichs sollte nicht mehr die des Jahres 1815 sein, nein nein, es war jetzt die von 1790 angedacht.
Deutschland sollte zwangsweise demokratisiert und für sehr lange Zeit aus aus der künftigen wirtschaftlichen und politischen Nachkriegsordnung ausgeschlossen werden. Wilson hingegen reichte eine Demokratisierung. Frankreich und auch England wollten Deutschland auch wirtschaftlich zu Leibe rücken und langfristig diversen Beschränkungen unterwerfen. Jau, genauso versöhnt man die Völker miteinander.
In Deutschland wurde mit dem am 03.März 1918 in Brest und am 07.Mai in Bukarest geschlossenen Verträgen der Höhepunkt der deutschen Bestrebungen erreicht. Es waresn beides brutale Verträge! Rumänien wurde zum politischen und wirtschaftlichen Protektorat degradiert. Russland verlor Polen, Finnland und die baltischen Provinzen und was sehr schwer wog, die Ukraine. Daraus ergaben sich in Berlin ganz unterschiedliche Beurteilungen. Das Militär drehte durch und wurde größenwahnsinnig und meinte den Krieg noch gewinnen zu können.
Der zivilen Leitung ging es u.a. darum "Trümpfe" (George-Henri Soutou) für einen künftigen Frieden zu sammeln.
So nahm Berlin schon in Mai 1918 erneute Verhandlungen mit den Russen auf, die schließlich in einer Revision des Vertrages von Brest einmündeten. Die Deutschen sprachen mit ihren Gegnern; anders als die Alliierten.
Die im Osten geschaffene Ordnung wurde eher als Provisoirum betrachtet; es ging u.a. auch darum den bekannten diskriminierenden wirtschaftlichen Bedingungen der Westmächte zu entgehen und auch um die Kolonien zurückzugewinnen.