Der Krieg ist verloren!

Verzeiht eine eventuell naive Frage: Hat die Unsicherheit Hitlers bzw. sein Mißtrauen gegenüber den Fähigkeiten der Marine oder seine Angst vor der Royal Navy auch seinen Teil dazu beigetragen, dass ein Invasionsversuch nicht stattfand?
Du sattelst das Pferd von hinten auf. Die deutsche Invasion ggn England war schon eine beschlossene Sache nach dem Sept. 1939 gewesen. Das ging aus erbeuteten Archivmaterial heraus. Churchill hatte das auch geahnt. Was zu der Zeit weder Churchill, noch Admiral Raeder noch General Halder ahnen konnte, war dass a) ein Jahr spaeter die deutsche Kriegsmarine nach dem norwegischem Fiasko kaum noch eine Gefahr darstellte b) dass die deutsche Luftwaffe nach dem Blitzangriff auf England bewiesen hatte, dass sie der RAF um etliche Faehigkeiten unterlegen gewesen. war.
Erst nachdem Raeder a.h. darueber aufgeklaert hatte wie unsinning es gewesen waere 260,000 Truppen und deren Geraete auf Kaehnen nach England durch Minenfelder und Flugzeugbeschuss und Gezeiten in einem Schub ueber den Kanal zu schleppen ,was uebrigens ~zwei millionen tonnen Schiffskapazitaet gebraucht haette , sah a.h. die Unsinnigkeit des anvisierten Unterfangens und blies es vorerst ab.
General Halder,Chef des Generalstabes des Heeres, meinte am 7. August 1940 bei einer Lagebesprechung mit Großadmiral Dönitz: "Ich lehne die Vorschläge der Marine entschieden ab. Vom Gesichtspunkt der der Armee betrachte ich sie als kompletten Selbstmord. Ich könnte die Landungstruppen ebensogut durch'n Fleischwolf schicken."
Das Thema ist nicht mein Wissengebiet, ich habe aber tatsächlich einmal vor sehr vielen Jahren von einem Freund die OKW-Berichte (das meint Shinigami denke ich mit KTB, oder?) geliehen und gelesen. Vielleicht trügt meine Erinnerung, dass es auch ein pschologisches Element gab.

P.S. Falls Ihr gerade völlig woanders in der Diskussion seid, no problem.
Einen 'Invasionsversuch' gibt es ebensowenig wie einen 'Schwangerschaftsversuch', entweder man ist dabei oder nicht.
Dass es garnicht zur anvisierten Invasion gekommen war, war eine auf Tatsachen gebaute, rationelle Entscheidung gewesen.



 
Ich spreche davon, dass die Briten überhaupt nicht sicher wissen konnten, ob die Deutschen überhaupt tatsächlich eine Invasion planten oder nicht.
Oh doch, dass wusteen sie genau und waren auch gut darauf vorbereitet gewesen. Nur ueber den genauen Zeitpunkt gab es Unklarheit.
Wie @Pardela_cenicienta bereits angesprochen hatte, die bloße Möglichkeit, dass das passierte und der bloße Umstand, dass eine Landungsflotte zusammengestellt wurde, erzeugte auf der britischen Seite Effekte ähnlich einer "fleet in beeing", also Ressourcenkonzentration auf Abwehrmaßnahmen.
Und die Briten mussten damit rechnen, dass hierin, nicht in einer tatsächlichen Invasion, die wirklichen deutschen Absichten lagen.

Wenn die deutschen keine wirkliche Invasion beabsichtigten, sondern einfach nur Britanniens Ressourcenaufwand nach oben hätten drehen wollen, hätten sie auch eine weitgehend leere Transportflotte auf den Kanal schicken und hoffen können, dass sich die RN drauf stürzt, mit der Absicht dann im Kanal einen Luftangriff auf die schweren britischen Überwassereinheiten führen zu können.

Bei einem solchen Szenario, hätten die Briten also möglicherweise einen erheblichen Teil ihrer Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer geopfert nur um am Ende ein paar leere Lastkähne zusammen zu schießen. Mit der Gefahr musste London rechnen.
Findest Du das nicht ein bisschen absurd?
 
Dann erläutere doch bitte, weshalb Hitler bezüglich der Invasion im Sommer 1940 so unentschlossen gewesen war?
Zwischen einem geplantem Vorhaben und seiner Ausfuehrung liegen Welten. In diesem Fall viel Wasser, das es sicher zu ueberqueren galt. Ausserdem hatte h. etliche Konferenzen mit Doenitz, Halder usw. gefuehrt, bei denen es h. klar wurde, das Unterfangen entschlossen abzubrechen.
 
Du sattelst das Pferd von hinten auf. Die deutsche Invasion ggn England war schon eine beschlossene Sache nach dem Sept. 1939 gewesen.
Wenn sie beschlossene Sache gewesen wäre, wäre der Versuch unternommen worden.

Was zu der Zeit weder Churchill, noch Admiral Raeder noch General Halder ahnen konnte, war dass a) ein Jahr spaeter die deutsche Kriegsmarine nach dem norwegischem Fiasko kaum noch eine Gefahr darstellte
Sie stellte auch vorher keine Gefahr in dem Sinne dar, dass eine Sicherung der Seeherrschaft für eine Invasion möglich gewesen wäre.

Ein Schwerer Kreuzer, zwei Leichte und zehn Zerstörer gingen bei der Norwegen-Invasion verloren.

Die beiden leichten Kreuzer waren Ende der 1920er Jahre gebaut worden, also auch nicht unbedingt neuester Stand der Technik unter den Zerstörern waren 7 neue Modelle und 3 die Mitte der 1930er gebaut worden waren.

Kein Großkampfschiff darunter, dass sich erfolgreich Gefechte mit britischen Schlachtkreuzen oder Schlachtschiffen hätte liefern können.

Die Zerstörer hätte man für einen Invasionsversuch ggf. als Flakunterstützung brauchen können und um U-Boote in Schach zu halten, aber Seeherrschaft hätte sich damit nicht erringen lassen.
Die Verlust im Zuge der Norwegen-Invasion dürften eher weh getan haben, was die Möglichkeiten eines Handelskrieges angeht, dafür hätte man aus den Zerstörern und leichten Kreuzern sicherlich 2-3 Gruppen für die Jagd auf Transportschiffe zusammenstellen können, wenn man sie irgendwie nach Frankreich bekommen hätte.

Einen 'Invasionsversuch' gibt es ebensowenig wie einen 'Schwangerschaftsversuch'
Insofern eine begonnene Invasion an Widerständen an Land oder widrigen Bedinungen auf See scheitern kann, gibt es selbstredend Invasionsversuche.
 
Oh doch, dass wusteen sie genau und waren auch gut darauf vorbereitet gewesen.
Nein, sie wussten, was ihnen ihre geheimdienstlichen Quellen und die Luftaufklärung sagten. Das konnte aber genau so gut auch eine Finte sein.

Findest Du das nicht ein bisschen absurd?
Wenn ich es absurd fände, würde ich es nicht schreiben.

De facto ließ sich der Schiffsraum für eine Invasion oder die Vortäuschung einer Invasion in weiten Teilen im Besetzen Westeuropa requirieren, er kostete die deutsche Kriegswirtschaft also erstmal wenig, eigene Produktionskapazitäten

Wenn der in den Kanalhäfen zusammengezogen wurde mussten die Briten damit reagieren, ihre Küsten zu befestigen, ihre Air-Force zur Observation der potentiellen Einschiffungshäfen und für Lauftangriffe darauf einsetzen um die deutschen Vorbereitungen zu verzögern, außerdem Teile ihrer Navy mindestens in der Nähe des Kanals halten.

Das heißt, dass für den Bau von Befestigungsanlagen nötige Rohstoffe nicht den anderen Teilen der Rüstung zugeführt werden konnten und dass (die Italiener waren ja auch noch da) erhebliche Teile der britischen See-, Luft- und Bodenstreitkräften nicht in Afrika eingesetzt werden konnten um die Italiener dort zu schlagen und das Mittelmeer vollständig unter eigene Kontrolle zu bringen.


Angesichts dessen, dass Deutschland den größten Teil dieser Invasionsflotte nicht erst unter Aufwand produzieren, sondern lediglich requirieren und mit relativ geringen Kosten geringfügig umbauen musste, was genau hätte so absurd daran sein sollen, sie einfach de facto unbeladen oder mit Atrappen oder kaputten, nicht mehr reparierbaren Fahrzeugen beladen als Köder für Royal Navy in den Kanal einfahren zu lassen?

Wenn ein britisches Schlachtschiff, 5,6,7 Lastähne voller unbrauchbarem Schrott zusammenschießt, und dann selbst per Luftangriff oder U-Boot durch Bomben oder Torpedotreffer versenkt wird, verliert die deutsche Seite so gut wie nichts, während die Briten 2-3 Jahre und erheblichen Kosten- und Materialaufwand benötigen um ihr Schlachtschiff zu ersetzen.
Verlieren die Briten dabei genug schwere Einheiten, die dann für den Seekrieg auf dem Atlantik nicht mehr zur Verfügung stehen, steigt die erfolgsquote deutscher Überwassereinheiten bei Überfällen auf Transporter im Atlantik, weil sie dann erheblich schwerer zu stellen und zu zerstören sind.
Gleichzeitig sinkt die britische Fähigkeit Seeüberlegenheit abseits der Heimatgewässer auszuüben und eigene Invasionsunternehmungen zu unterstützen.

Was genau soll daran absurd sein?
 
Wenn sie beschlossene Sache gewesen wäre, wäre der Versuch unternommen worden.
Erst kommen die Vorbereitungern und dann die Einsaetze. Viele Vorbereitungen waren ja schon abgeschlossen worden, wie z.B. 2,000 Schleppkaehne die in FRA vor sich hindümpelten , Schlauchboote, Probeinvasionen usw usw. Nur eben der Startschuss zum Einsatz wurde nie gegeben
Sie stellte auch vorher keine Gefahr in dem Sinne dar, dass eine Sicherung der Seeherrschaft für eine Invasion möglich gewesen wäre.

Ein Schwerer Kreuzer, zwei Leichte und zehn Zerstörer gingen bei der Norwegen-Invasion verloren.
Scharnhorst, Gneisenau und Scheer waren danach kaputt und fuer die Invasionsplaene nicht einsatzbereit.
Fuer die Invasion eiinsatzfaehige Zerstoerer gab es zwei oder drei, sechs befanden sich in Reparatur.
Die beiden leichten Kreuzer waren Ende der 1920er Jahre gebaut worden, also auch nicht unbedingt neuester Stand der Technik unter den Zerstörern waren 7 neue Modelle und 3 die Mitte der 1930er gebaut worden waren.

Kein Großkampfschiff darunter, dass sich erfolgreich Gefechte mit britischen Schlachtkreuzen oder Schlachtschiffen hätte liefern können.
Genau, also blieb die Luftwaffe uebrig. Und die leckte sich nach dem 'Blitz' ihre Wunden.
Die Zerstörer hätte man für einen Invasionsversuch ggf. als Flakunterstützung brauchen können und um U-Boote in Schach zu halten, aber Seeherrschaft hätte sich damit nicht erringen lassen.
Die Verlust im Zuge der Norwegen-Invasion dürften eher weh getan haben, was die Möglichkeiten eines Handelskrieges angeht, dafür hätte man aus den Zerstörern und leichten Kreuzern sicherlich 2-3 Gruppen für die Jagd auf Transportschiffe zusammenstellen können, wenn man sie irgendwie nach Frankreich bekommen hätte.
Das ist fuer militaerische Strategieplaene irrelevant.
Insofern eine begonnene Invasion an Widerständen an Land oder widrigen Bedinungen auf See scheitern kann, gibt es selbstredend Invasionsversuche.
Man faengt keine Invasion an wenn man vorher genau weiss, das sie zum Scheitern verdammt ist. Und das war mit 'Seeloewe' der Fall gewesen.
 
Oh doch, dass wusteen sie genau und waren auch gut darauf vorbereitet gewesen. Nur ueber den genauen Zeitpunkt gab es Unklarheit.

Nach den Waffenstillstand mit Frankreich erwartete Hitler das Ende des Krieges im Westen; eben durch einen Kompromissfrieden mit Großbritannien.
Die Basis hierfür sollte die Anerkennung Deutschlands Herrschaft in Kontinentaleuropa und die Rückgabe der ehemaligen deutschen Kolonien durch Großbritannien, andererseits die Erhaltung des britischen Empire einschließlich all seiner Verteidigungskräfte sein. Am 19.Juli 1940 unterbreitete Hitler dann an London dieses Friedensangebot, welches durch Churchill zurückgewiesen wurde.
Nun stand Hitler "doof da" da er keine Vorstellungen über die Weiterführung des Krieges im Westen hatte. Diese Lage widersprach vollkommen Hitlers außenpolitischen Axiom, denn er betrachtete den Krieg im Westen als augfezwungen. Der "wahre" Gegner war die Sowjetunion.

Schon während des Feldzuges gegen Frankreich , als sich der überwältigende Erfolg der Sichelschnittoperation abzeichnete, erklärte Hitler Jodl, der dies in seinem Tagebuch (20.05.) notierte:
"Die Engländer könnten jederzeit Frieden haben nach Rückgabe der Kolonien. Wir suchen Fühlung mit England auf der Basis der der Teilung der Welt." Dies teilte Etzdorf auch dem Chef des Generalstabes Halder mit.
Am 02.06. führte Hitler aus, das England "nun wohl zu einem vernünftigen Friedensschluß" bereit sei, so dass er "endlich die Hände frei " habe, für seine "große und eigentliche Aufgabe: die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus." Das Gespräch fand am 02.06.40 in Charville bei der Heeresgruppe A mit General Sodenstern und General Blumentritt statt.
 
Scharnhorst, Gneisenau und Scheer waren danach kaputt und fuer die Invasionsplaene nicht einsatzbereit.
Und?

Deutschland verfügte zu Beginn des 2. Weltkriegs über 3 fertiggestellte moderne Schlachtschiffe. "Die Bismarck", die "Gneisenau" und die "Scharnhorst"

Dazu noch über die Panzerschiffe "Admiral Scheer", "Admiral Graf Spee" und die schweren Kreuzer "Admiral Hipper" und "Blücher"*.
Die "Prinz Eugen" ebenfalls schwerer Kreuzer wurde im August 1940 in Dienst gestellt, aber da fehlte natürlich das Trining für die Besatzung etc.

Das war es an schweren und mittelschweren Einheiten der deutschen Kriegsmarine, die es mit modernen oder im Fall der schweren Kreuzer wenigstens älteren britischen Schlachtschiffen oder Schlachtkreuzern aufnehmen konnten.
In welcher Welt hätte das ausgereicht um gegen Großbritannien auf dem Kanal die Seeherrschaft zu erringen? Die Zahlenverhältnisse bei Skagerak standen seinerzeit für die deutsche Seite erheblich günstiger und wir wissen, wie das ausgegangen ist.

Gegen GB die Seeherrschaft für eine Invasion mittels der Marine zu erringen und eine Invasionsflotte seegestützt zu verteidigen wäre selbst dann nicht denkbar gewesen, wenn alle schweren und mittelschweren deutschen Einheiten einsatzfähig gewesen wären, die Seeherrschaft über den Kanal oder Teile davon, ließ sich wenn überhaupt nur luftgestützt herstellen.

Das ist fuer militaerische Strategieplaene irrelevant.
Nein, die Menge des zur Verfügung stehenden Materials und wofür man es sinnvoll einsetzen kann ist nicht irrelevant.

Man faengt keine Invasion an wenn man vorher genau weiss, das sie zum Scheitern verdammt ist. Und das war mit 'Seeloewe' der Fall gewesen.

Kommt wohl ganz darauf an, was man damit bezweckt.

Im übrigen kommt es auch auf verschiedene andere Faktoren an. Zum Beispiel: Wird eine Invasion von vorn herein für aussichtslos gehalten, so dass der Verteidiger keine Abwehrmaßnahmen treffen muss oder wird sie erst in dem Moment für aussichtslos gehalten, in dem er angefangen hat welche zu treffen und Ressourcen da hinein investiert.

Außerdem ist für das Handeln der Verteidiger natürlich entscheidend:

Wissen sie, dass die andere Seite eine Invasion für unmöglich hält, oder ist es im Bereich des Möglichen, dass sie sie nur für sehr schwierig hält?
Das können die Verteidiger in der Regel nicht so eindeutig wissen.
Dann aber müssen sie sich auf beide Szenarien vorbereiten. Und dann ist sowohl er ernsthafte Invasionsversuch, als auch die Finte um etwas ganz anderes zu erreichen denkbar und muss in die Überlegungen und Entscheidungen einbezogen werden.






*Wurde im April 1940 versenkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte von zwei technischen Konzepten gelesen, die sehr wohl auf eine ernstgemeinte Invasionsabsicht hindeuteten:



Beide Dinge erforderten auf britischer Seite ernsthafte Abwehrmassnahmen.
Sie waren technisch ausgereift und konzeptionell einsatzfähig.

In Auftrag gegeben, und damit ernsthaft in Betracht zu ziehen, waren die Flugzeuge zum Einsatz bei Landeoperationen in schwierigem Gelände:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, sie wussten, was ihnen ihre geheimdienstlichen Quellen und die Luftaufklärung sagten. Das konnte aber genau so gut auch eine Finte sein.
Spielt fuer das Kriegskabinett keine Rolle. Jemand schreib ja ganz richtig, dass eine moegliche imminente Invasion fuer England eine Existenzfrage darstellte. Da geht man auf Nummer sicher.
Wenn ich es absurd fände, würde ich es nicht schreiben.
Wenn Du es laenger uebedenken wuerdest, haettest Du es nicht geschrieben.
De facto ließ sich der Schiffsraum für eine Invasion oder die Vortäuschung einer Invasion in weiten Teilen im Besetzen Westeuropa requirieren, er kostete die deutsche Kriegswirtschaft also erstmal wenig, eigene Produktionskapazitäten
Der vorhandene Schiffsraum spielt keine Rolle, der Kardinalpunkt war, dass 260,000 deutsche Truppen innerhalb dreier Tage auf der anderen Seite des Kanals landen und sich dort gegen die schussbereitenTommies verteidigen sollten. Dass setzte nicht nur deutsche Seeueberlegenheit ,sondern auchdeutsche Luftueberlegenheit voraus und davon ganz abgesehen sind behaebige Flusskaehne fuer eine Meeresuebrquerung denkbar unpassend. Ganz abgesehen von Nebel und Stuermen ueber der Nordsee. Das Ding kann man drehen und wenden wie man will, es war von Anfang an totgeboren.
Wenn der in den Kanalhäfen zusammengezogen wurde mussten die Briten damit reagieren, ihre Küsten zu befestigen, ihre Air-Force zur Observation der potentiellen Einschiffungshäfen und für Lauftangriffe darauf einsetzen um die deutschen Vorbereitungen zu verzögern, außerdem Teile ihrer Navy mindestens in der Nähe des Kanals halten.
Das hatten sie auch teilweise getan. Doch Great Britain setzte seine Abwehr fast nur auf Kampfjaeger , i.e. Fighter Command. Es gab einen 'operations room' mit einem riesengrossen Tisch auf dem jedes Schiff im Kanal mittels eines 'chips' seinen genauen Platz auf dem Kanal-Plan erhielt. Beobachter von 'observer groups'und Radar personal telephonierten 24/7 laufend die Positionen aller sich im Kanal befindenden Schiffe zum 'operations room' ein. Mittels langer Stangen, nicht unaehnlich den Schiebern der Croupiers in Casinos, schoben die 20 oder so Ladies der 'Women's Auxiliary Air Force (WAAF) die Schiff-chips den neu durchgegebenen Positionsdaten entsprechend auf den genauen Platz im Plan. Das Gleiche galt fuer deutsche Bomber, wenn sie identifiziert wurden , wurde 'Fighter Command' sofort telephoniert und eine oder mehrere Gruppe 'fighters' war innerhalb weniger Minuten 'airborne' umschwaermten den Feind und lieferten ihm den beruehmten 'dog fight'.
Churchill und Air Chief Marshal Sir Charles Portal, hatten beide oefter den hektischen 'operatios room' besucht und oben von der Gallerie aus besorgt auf den Positionstisch runtergeschaut. Oft sah es tatsaechlich grimm fuer England aus, doch das Blatt hatte sich gewendet.
Das heißt, dass für den Bau von Befestigungsanlagen nötige Rohstoffe nicht den anderen Teilen der Rüstung zugeführt werden konnten und dass (die Italiener waren ja auch noch da) erhebliche Teile der britischen See-, Luft- und Bodenstreitkräften nicht in Afrika eingesetzt werden konnten um die Italiener dort zu schlagen und das Mittelmeer vollständig unter eigene Kontrolle zu bringen.


Angesichts dessen, dass Deutschland den größten Teil dieser Invasionsflotte nicht erst unter Aufwand produzieren, sondern lediglich requirieren und mit relativ geringen Kosten geringfügig umbauen musste, was genau hätte so absurd daran sein sollen, sie einfach de facto unbeladen oder mit Atrappen oder kaputten, nicht mehr reparierbaren Fahrzeugen beladen als Köder für Royal Navy in den Kanal einfahren zu lassen?

Wenn ein britisches Schlachtschiff, 5,6,7 Lastähne voller unbrauchbarem Schrott zusammenschießt, und dann selbst per Luftangriff oder U-Boot durch Bomben oder Torpedotreffer versenkt wird, verliert die deutsche Seite so gut wie nichts, während die Briten 2-3 Jahre und erheblichen Kosten- und Materialaufwand benötigen um ihr Schlachtschiff zu ersetzen.
Verlieren die Briten dabei genug schwere Einheiten, die dann für den Seekrieg auf dem Atlantik nicht mehr zur Verfügung stehen, steigt die erfolgsquote deutscher Überwassereinheiten bei Überfällen auf Transporter im Atlantik, weil sie dann erheblich schwerer zu stellen und zu zerstören sind.
Gleichzeitig sinkt die britische Fähigkeit Seeüberlegenheit abseits der Heimatgewässer auszuüben und eigene Invasionsunternehmungen zu unterstützen.
Da nix davon entspricht Wirklichkeit , also bleibt es bei Deiner Phantasie.
Ich darf vielleicht noch hinzufuegen, dass von den geplanten 260,000 Soldaten auf den geplanten Kaehnen bei der schaukeligen Ueberquerung die Haelfte wohl seekrank geworden waere, und erheblch gebrochen haette, Ihnen ware es 'drueben' mit gruenen Gesichtern, durchnaesster Kleidung wohl 'kotzuebel' gewesen .... keine effiziente 'invasion force.
Was genau soll daran absurd sein?
Deine Phantasie.
 
Ich darf vielleicht noch hinzufuegen, dass von den geplanten 260,000 Soldaten auf den geplanten Kaehnen bei der schaukeligen Ueberquerung die Haelfte wohl seekrank geworden waere, und erheblch gebrochen haette, Ihnen ware es 'drueben' mit gruenen Gesichtern, durchnaesster Kleidung wohl 'kotzuebel' gewesen .... keine effiziente 'invasion force.
Und das war 4 Jahre später oder 874 Jahre früher anders?
 
Und?

Deutschland verfügte zu Beginn des 2. Weltkriegs über 3 fertiggestellte moderne Schlachtschiffe. "Die Bismarck", die "Gneisenau" und die "Scharnhorst"

Dazu noch über die Panzerschiffe "Admiral Scheer", "Admiral Graf Spee" und die schweren Kreuzer "Admiral Hipper" und "Blücher"*.
Die "Prinz Eugen" ebenfalls schwerer Kreuzer wurde im August 1940 in Dienst gestellt, aber da fehlte natürlich das Trining für die Besatzung etc.

Das war es an schweren und mittelschweren Einheiten der deutschen Kriegsmarine, die es mit modernen oder im Fall der schweren Kreuzer wenigstens älteren britischen Schlachtschiffen oder Schlachtkreuzern aufnehmen konnten.
In welcher Welt hätte das ausgereicht um gegen Großbritannien auf dem Kanal die Seeherrschaft zu erringen? Die Zahlenverhältnisse bei Skagerak standen seinerzeit für die deutsche Seite erheblich günstiger und wir wissen, wie das ausgegangen ist.
Wir sind nicht am Anfang des Krieges, sondern mittendrin. Und zu dem Zeitpunkt war die deutsche Kriegs narine 'ne lahme Ente.
Gegen GB die Seeherrschaft für eine Invasion mittels der Marine zu erringen und eine Invasionsflotte seegestützt zu verteidigen wäre selbst dann nicht denkbar gewesen, wenn alle schweren und mittelschweren deutschen Einheiten einsatzfähig gewesen wären, die Seeherrschaft über den Kanal oder Teile davon, ließ sich wenn überhaupt nur luftgestützt herstellen.
Jetzt hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Making or breaking die Invasion hing wirklich nur von der Luftwaffe oder RAF ab.
Nein, die Menge des zur Verfügung stehenden Materials und wofür man es sinnvoll einsetzen kann ist nicht irrelevant.

Wir haben uns doch gerade darauf geeinigt, dass die Luftwaffen die ausschlaggebende Rolle ueber den Erfolg oder Misserfolg der Invasion gespielt 'h-a-e-t-e'. Wozu noch andere Komponenten einmischen?
Kommt wohl ganz darauf an, was man damit bezweckt.

Im übrigen kommt es auch auf verschiedene andere Faktoren an. Zum Beispiel: Wird eine Invasion von vorn herein für aussichtslos gehalten,
..dann faengt man sie garnicht erst an.
so dass der Verteidiger keine Abwehrmaßnahmen treffen muss oder wird sie erst in dem Moment für aussichtslos gehalten, in dem er angefangen hat welche zu treffen und Ressourcen da hinein investiert.
Wie schon erwaehnt, England als Inselnation hatte damals fuer den Fall einer imminenten Invasion ausgereifte contingency Plaene gehabt und auch praktische Militaeruebungen disbezueglich unternommen. Eine Invasion kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern die Gegenseite ahnt, weiss lange davor schon recht viel darueber. Anyway, Churchill hatte ueber 'Operation Sea Lion' schon lange Bescheid gewusst....aus der Wilhelmstrasse........
Außerdem ist für das Handeln der Verteidiger natürlich entscheidend:

Wissen sie, dass die andere Seite eine Invasion für unmöglich hält, oder ist es im Bereich des Möglichen, dass sie sie nur für sehr schwierig hält?
Das können die Verteidiger in der Regel nicht so eindeutig wissen.
Dann aber müssen sie sich auf beide Szenarien vorbereiten. Und dann ist sowohl er ernsthafte Invasionsversuch, als auch die Finte um etwas ganz anderes zu erreichen denkbar und muss in die Überlegungen und Entscheidungen einbezogen werden.
Finten gehoeren eigentlich mehr in den Bereich der Spionage. Man opfert fuer sie keine Soldaten. Aufblasbare Gummipanzer oder riesige Tarnnetzetze die man z.B. ueber Haefen und Raffinerien aufgespannt hatte und auf die rote Daecher, gruene Wiesen und Baeume und helle Wege aufgemalt wurden um Luftaufnahmen zwecklos zu machen.
Aber Du hast Recht, Finten gab es im Krieg, die bereuhmteste war 'Operation Mincemeat' und die hatte ihren gewuenschten Zweck auch erfuellt: die deutsche Abwehr fiel drauf rein....mit boesen Folgen.
 
'waere und 'haette' usw stellen welche grammatische Form dar? Konjunktiv?
Fuer Dich: Moeglichkeitsform.
@Pardela_cenicienta hatte eigentlich nicht von "wäre", sondern von "war" geschrieben.
Das ist für dich zum mitschreiben nicht der Konjunktiv, sondern der Indikativ, der nicht eine Möglichkeit, sondern einen tatsächlichen Zustand beschreibt.

Und mindestens für 1944 ist das auch belegbar.
 
Nach den Waffenstillstand mit Frankreich erwartete Hitler das Ende des Krieges im Westen; eben durch einen Kompromissfrieden mit Großbritannien.
Die Basis hierfür sollte die Anerkennung Deutschlands Herrschaft in Kontinentaleuropa und die Rückgabe der ehemaligen deutschen Kolonien durch Großbritannien, andererseits die Erhaltung des britischen Empire einschließlich all seiner Verteidigungskräfte sein. Am 19.Juli 1940 unterbreitete Hitler dann an London dieses Friedensangebot, welches durch Churchill zurückgewiesen wurde.
Nun stand Hitler "doof da" da er keine Vorstellungen über die Weiterführung des Krieges im Westen hatte. Diese Lage widersprach vollkommen Hitlers außenpolitischen Axiom, denn er betrachtete den Krieg im Westen als augfezwungen. Der "wahre" Gegner war die Sowjetunion.

Schon während des Feldzuges gegen Frankreich , als sich der überwältigende Erfolg der Sichelschnittoperation abzeichnete, erklärte Hitler Jodl, der dies in seinem Tagebuch (20.05.) notierte:
"Die Engländer könnten jederzeit Frieden haben nach Rückgabe der Kolonien. Wir suchen Fühlung mit England auf der Basis der der Teilung der Welt." Dies teilte Etzdorf auch dem Chef des Generalstabes Halder mit.
Am 02.06. führte Hitler aus, das England "nun wohl zu einem vernünftigen Friedensschluß" bereit sei, so dass er "endlich die Hände frei " habe, für seine "große und eigentliche Aufgabe: die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus." Das Gespräch fand am 02.06.40 in Charville bei der Heeresgruppe A mit General Sodenstern und General Blumentritt statt.

Okay, diese Zeilen werden von @bibliophile ignoriert.
 
Spielt fuer das Kriegskabinett keine Rolle. Jemand schreib ja ganz richtig, dass eine moegliche imminente Invasion fuer England eine Existenzfrage darstellte. Da geht man auf Nummer sicher.
Auf Nummer sicher gehen ist ein dehnbarer Begriff.
Offensichtlich sah das Kriegskabinett GB nicht so stark gefährdet, dass es seine Streitkräfte aus dem Mittelmeerraum vollständig abgezogen hätte um tatsächlich alles kurzfristig verfügbare an Ressourcen für die Verteidigung der britischen Inseln zu mobilisieren, auch die Flottenpräsenz in indischem Ozean und Fernost wurde nicht vollständig aufgegeben, was nicht unbedingt dafür spricht, dass man sich in London in einer existenzbedrohlichen Situation gesehen hätte, was die Sicherheit der britischen Inseln betrifft.

Der vorhandene Schiffsraum spielt keine Rolle, der Kardinalpunkt war, dass 260,000 deutsche Truppen innerhalb dreier Tage auf der anderen Seite des Kanals landen und sich dort gegen die schussbereitenTommies verteidigen sollten. Dass setzte nicht nur deutsche Seeueberlegenheit ,sondern auchdeutsche Luftueberlegenheit voraus und davon ganz abgesehen sind behaebige Flusskaehne fuer eine Meeresuebrquerung denkbar unpassend. Ganz abgesehen von Nebel und Stuermen ueber der Nordsee. Das Ding kann man drehen und wenden wie man will, es war von Anfang an totgeboren.
Es setzte eigentlich keine Seeüberlegenheit, sondern lediglich Luftüberlegenheit vorraus. Ob die kurzfristig für einige Tage zu erringen gewesen wäre, wäre die Luftwaffe auf absoluten Verschleiß gefahren worden, wissen wir nicht, es ist nie versucht worden.

Doch Great Britain setzte seine Abwehr fast nur auf Kampfjaeger , i.e. Fighter Command. Es gab einen 'operations room' mit einem riesengrossen Tisch auf dem jedes Schiff im Kanal mittels eines 'chips' seinen genauen Platz auf dem Kanal-Plan erhielt. [...]
Was man da alles hatte, spielt eigentlich keine Rolle.

Die Frage wäre gewesen, wäre es der deutschen Seite möglich gewesen unter Inkaufnahme erheblicher Verluste, die Luftherrschaft über dem Kanal zu erringen und einige Wochen zu halten? Und da widerhole ich mich, ist schlicht nie mit vollem Risiko versucht worden.
So lange Über Großbritannien selbst gekämpft wurde, wo abgeschossene britische Politen aussteigen/notlanden und bald darauf wieder eingesetzt werden konnten, während abgeschossene deutsche Piloten in Gefangenschaft gingen, lief das ganze zu Gunsten der Briten, weil deren kampferfahrene Piloten erhalten blieben und später auch für Ausbildungszwecke zur Verfügung standen, während die abgeschossenen deutschen Veteranen in Gefangenschaft gingen und durch unerfahrene Piloten ersetzt wurden.
Hätten die Lufkämpfe über dem Kanal stattgefunden, wo die Briten ihre abgeschossenen Piloten nicht so ohne weiteres hätten retten können, hätten sich die Kräfteverhältnisse in der Luft möglicherweise etwas anders entwickelt oder sich erheblich langsamer zu Gunsten der Briten gedreht.

Da nix davon entspricht Wirklichkeit , also bleibt es bei Deiner Phantasie.
Davon entspricht einiges der Wirklichkeit.

Hätte man z.B. in GB nicht Truppen zur Sicherung der britischen Inseln und erhebliche See- und Luftstreitkräfte belassen müssen, wäre man mit den Italienern in Afrika wahrscheinlich bereits 1940/1941 fertig geworden und hätte eventuell auch schon eine Invasion Siziliens oder Sardiniens ernsthaft in Betracht ziehen können.

Wir sind nicht am Anfang des Krieges, sondern mittendrin. Und zu dem Zeitpunkt war die deutsche Kriegs narine 'ne lahme Ente.
Das war sie von Beginn des Krieges an, wenn es um die Frage einer Invasion der britischen Inseln ging.

Wir haben uns doch gerade darauf geeinigt, dass die Luftwaffen die ausschlaggebende Rolle ueber den Erfolg oder Misserfolg der Invasion gespielt 'h-a-e-t-e'. Wozu noch andere Komponenten einmischen?
Ich habe nur deinen Ausspruch widerlegt, nachdem niemand auf die Idee gekommen wäre eine aussichtslose Invasion zu versuchen. Die Westalliierten offensichtlich schon, wenn auch nicht mit dem zweck wirklich an Land durchmarschieren zu wollen, sondern nur um bestimmte Reaktionen zu provozieren.

Warum hätte es ausgeschlossen sein sollen, dass die Deutschen auf die gleiche Idee kommen?
Angesichts dessen, dass der ganze Westfeldzug und der "Sichelschnittplan" am Ende auf einer Finte beruhte, die dazu führte, dass die Franzosen ihre Hauptstreitmacht in die falsche Richtung schickten, waren Deutschlands Militärs Täuschungsmanöver durchaus zuzutrauen. ;-)

Wie schon erwaehnt, England als Inselnation hatte damals fuer den Fall einer imminenten Invasion ausgereifte contingency Plaene gehabt und auch praktische Militaeruebungen disbezueglich unternommen. Eine Invasion kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern die Gegenseite ahnt, weiss lange davor schon recht viel darueber.
Und eben darauf hätte eine Finte ja abzielen können.

Anyway, Churchill hatte ueber 'Operation Sea Lion' schon lange Bescheid gewusst....aus der Wilhelmstrasse........
Und konnte von London aus verifizieren, dass man ihm da nicht eine Finte zuspielte?

Finten gehoeren eigentlich mehr in den Bereich der Spionage.
Frankreichs Armee war gerade durch das Hereinfallen auf eine Finte untergegangen und die Briten hatten sich hübsch mit auf's Kreuz legen lassen, mit der Folge des Verlusts des ganzen schönen schweren Kriegsmaterials in Dünkirchen.

Man opfert fuer sie keine Soldaten.

Hier steht, dass von Seiten der Westalliierten für so etwas bei Gelegenheit an die 5.000 Mann geopfert wurden.

Davon einmal abgesehen: Wenn wir über deutsche Entscheidungen im 2. Weltkrieg reden, reden wir in letzter Konsequenz über Adolf Hitler. Einen Mann, der Millionen Menschen in Mordprogrammen hat umbringen lassen, der Millionen im Krieg geopert hat, der am Ende des Krieges noch massenweise Kindersoldaten verheizt hat, nur um seine eigene erbärmliche Existenz um ein paar Stunden zu verlängern.

Meinst du ernsthaft der Mann hätte Skrupel gehabt mal potentiell ein paar 1.000 Mann zu opfern, wenn er der Meinung gewesen wäre, dass ihm dass sehr dabei geholfen hätte den Krieg zu gewinnen?
Der Mann hatte kein Gewissen. Und Menschenleben, auch die leben von Soldaten waren im NS-Reich nichts, was als besonders wertvoll und schützenswert betrachtet worden wäre.
 
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Ein Mann ohne militärische Ausbildung. Der ehmalige Penner, 1912 lief er in löchrigen Hose, schulterlangen Haaren und mit Papier ausgestopften Schuhen herum, war lediglich Meldegänger im Ersten Weltkrieg gewesen. Und so eine Figur war der Meinung sich als Oberbefehlshaber der Wehrmacht zu gerieren und aufspielen zu können.
Sein EK II, in deutschen Schulbücher jener Zeit stand EK I, hat er dafür bekommen, das er eine Nachricht von A nach B gebracht hatte. Es hat Wochen gedauert, bis der Regimentskommandeur der Auszeichnung zugestimmt hatte.
 
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