Historische Persönlichkeiten raten

Wars jetzt der Brutus?

Mei, wie kann man so lang herumdrucksen?
Der Heino jedenfalls wars wahrscheinlich nicht :rofl:
 
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Nur ein Gedanke:
Wenn wir die Frage alle nicht selbst lösen können, wie wäre es damit, wenn Klaus als nächster dran kommt. Immerhin war er es, ohne den wir alle der Lösung noch nicht nahe wären.:winke:
 
Der Gesuchte steht anscheinend noch mehr im Schatten von Marcus Iunius Brutus, als ich dachte ...

Noch zwei Tipps:
- Er war der Gegner von Marcus Antonius im Mutinensischen Krieg.
- Sein Vorname ist im Lateinischen ein Ordnungszahlwort.
 
Unberufen erlaube ich mir auch ein Rätsel:

Ihr berühmter Cousin erinnerte sich an sie, als sie, die schon deutlich ältere, wohl keine Schönheit mehr war, aber mit ihren Augen auf den jungen Mann großen Eindruck machte. (nie wieder habe ich solche Augen gesehen)
Ausgerissen vor einer kurzen Ehe mit einem hohen Beamten des Zarenreichs flüchtet sie zum Großvater, der sogleich bemüht ist, die ungewöhnliche und kompromittierende Enkelin wieder los zu werden.
Zwei Diener des Großvaters begleiten sie zum nächstgelegenen Hafen. Und da verschwindet sie plötzlich, und zum großen Ärgernis derer, die mit ihrer Aufsicht betraut waren.
Es stellt sich später heraus, dass sie sehr schnell Freundschaft mit einem britischen Kapitän schloss, der sie kurzerhand nach Konstantinopel bringt, wo sie in einem Zirkus als artistische Reiterin auftritt.
Dort lernt sie einen Opernsänger kennen, der sich prompt in sie verliebt.

Jahre später wird ihr, später berühmter, Cousin, nun Gymnasiast, sie wieder in einer russischen Hafenstadt treffen.
Sie betreibt nun einen Kaufladen, eine Firma zur Tintenherstellung und einen Handel mit Kunstblumen.
Die talentierte Femme Fatale, die nebenbei ohne Ausbildung Konzertpianistin und Dirigentin werden wird,
hat hier wenig Geschicklichkeit und dem, sie untertänig liebenden, Opernsänger folgt sie zu einem Engagement nach Kairo.
Das Schiff, das sie dorthin bringt, sinkt vor der Küste, der Opernsänger ertrinkt, aber sie schafft es diese durchnässt zu erreichen.

Sie wird noch Amerika und Indien bereisen, und sie wird, wohl ihrem Naturell entsprechend, wesentliche Grundlagen zu einer „Geistesrichtung“ schaffen, die große und kleine Spieler auf der Bühne des Geschichtstheaters beeinflussen wird.
Noch heute ist sie eine merkwürdige und herausgehobene Ikone eines seltsamen und närrischen Weltverständnisses.
Was sie aber auch war; eine geniale Frau, die alle Konventionen ihrer Zeit sprengte.
Die Länge ihrer „Würdigung“ in einem bekannten Online-Lexikon ist verblüffend.

Ich hoffe es geht schnell, und bitte Galeotto um Nachsicht..
 
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Ich hoffe es geht schnell, und bitte Galeotto um Nachsicht..
Da die Frage schon ein halber Roman ist, kann die Antwort nicht schnell gehen. =)
Ich wollte aber ohnehin weitergeben, da mir momentan keine Frage einfällt. Insofern darf die Antwort auch etwas länger dauern.:winke:
 
Trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn Hatl Galeotto vorher ausdrücklich gefragt hätte, ob er damit einverstanden ist.
 
Wie machen wir jetzt weiter?

Ich wollte mit meinem Einwand keineswegs erreichen, dass Hatl seine Frage zurückzieht bzw. selbst auflöst.
 
Wie machen wir jetzt weiter?

Ich wollte mit meinem Einwand keineswegs erreichen, dass Hatl seine Frage zurückzieht bzw. selbst auflöst.

Teresa,
ist mir schon klar..
Ich hab mich auch ein bisserl geschämt :rotwerd:..

Wer ist der Cousin, der später, aber vor ihr, zu Ruhm und Ehre gelangen wird?
Das Ereignis, das seine Karriere entscheidend befördern wird, wird ein Eisenbahnunfall sein.
 
@hatl

meinst du zufällig den Cousin von Emma McAlpin, John Davison Rockefeller, der sich nach einem Eisenbahnunglück genug couragiert gezeigt hat als er auf Cornelius Vanderbilt traf um, trotz seiner miseren Lage, als Geschäftspartner für Vanderbilt in Frage zu kommen?

Gruß
WW
 
Richtige Zeit, aber falscher Kontinent.
Der Gesuchte wird infolge des Eisenbahnunglücks eine Karriere als Politiker machen.
 
Der Gesuchte wird vor seiner politischen Karriere Direktor einer privaten Eisenbahngesellschaft sein.
Dessen Gründer hat sich nun bereits aus dem Geschäftsleben zurückgezogen und avanciert zu einer Ikone des Pazifismus.
Bertha von Suttner wird sich auf diesen Mann beziehen und auf den von ihr vermuteten Einfluss auf den nachfolgenden Herrscher.
Der Vater desselben, wird den Eisenbahndirektor, während einer Reise in den Süden des Reiches, wegen der geringen Geschwindigkeit des Zuges kritisieren.
Letzterer wird in lautem Streit einem Minister des absolutistischen Herrschers, in dessen Gegenwart vorwerfen, dass er riskiere das Genick desselben zu brechen.
Als eben diese Prognose wenige Jahre später fast eintritt, wird sich der Herrscher dieser entsinnen und den Gesuchten zum Minister machen.
Der Preis des Eisenbahndirektors, dessen Gehalt das eines Ministers bereits weit übersteigt, wird aus der "persönlichen Schatulle" des Potentaten teilweise ausgeglichen werden.

Der Gesuchte wird nicht nur einer der einflussreichsten Staatsmänner der Welt werden, sondern auch wesentlichen Einfluss auf die längste Eisenbahnstrecke der Welt haben.
 
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